AVR KlimaStrom kann ab sofort von Unternehmen, Kommunen und Privatkunden bezogen werden
(zg) Die AVR ist auf Zukunft programmiert! Aus dem reinen Abfallentsorger hat sich längst ein erfolgreiches Umwelt- und Energieunternehmen entwickelt, das seine klassischen Dienstleistungen nach und nach durch zukunftsweisende Produkte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ergänzt. Jüngstes Beispiel: Der „AVR KlimaStrom“.
„Der Vertrag ist unter Dach und Fach. Seit dem 1. Juli 2015 arbeiten wir mit dem südbadischen Energieversorger „Energiedienst AG“ aus Rheinfelden zusammen und vertreiben unter dem Produktnamen „AVR KlimaStrom“ Ökostrom der Marke NaturEnergie, der in Wasserkraftwerken am Hochrhein erzeugt wird“, freut sich Peter Mülbaier, Geschäftsführer der AVR UmweltService auf das neue und „lupenreine grüne Produkt“ im AVR-Portfolio. Die Wahl des Partners fiel dem Sinsheimer Unternehmen dabei nicht schwer. NaturEnergie hat eine lange Tradition, als eine der ersten Ökostrommarken Deutschlands ging sie 1998 an den Start. Zu den regionalen und überregionalen Kunden gehören heute rund 248.000 Privat- und Gewerbekunden, etwa 18.000 Geschäftskunden und 44 kommunale Kunden. Bereits vor über hundert Jahren wurde mit dem Bau der Wasserkraftwerke Rheinfelden, Wyhlen und Laufenburg der Grundstein für die Nutzung der Wasserkraft am Hochrhein gelegt. „Das schafft Standfestigkeit und Vertrauen und ist für uns der Garant für eine konstruktive, verlässliche und langfristige Partnerschaft“, verdeutlicht Mülbaier bei der Vertragsunterzeichnung in Rheinfelden.
So sieht es auch der zukünftige Partner. „Wir freuen uns, dass wir nun gemeinsam mit der AVR aktiv sein können“, sagt Martin Steiger, Vorstand der Energiedienst AG. „Dabei arbeiten wir mit einem erfahrenen und kompetenten Partner zusammen. Ich bin sicher, dass wir beide dabei voneinander profitieren und den AVR-Kunden heimischen Ökostrom zu einem fairen Preis bieten können.“
Für Landrat Stefan Dallinger ist die Vertragsunterzeichnung in Rheinfelden Herzensangelegenheit und Chefsache zugleich und so ist er beim offiziellen Startschuss der Partnerschaft natürlich mit dabei. Nicht nur, weil die AVR bekanntlich eine 100%-Tochter des Landkreises ist, „sondern vielmehr, weil wir und unser grünes Produktportfolio das zentrale Instrument für den Kreis sind, um seine ehrgeizigen regionalen Klimaschutzziele Stück für Stück umzusetzen“, sieht Mülbaier die AVR-Gruppe in einer neuen Rolle. Städte, Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Neckar-Kreises haben dabei in vielfacher Hinsicht die Möglichkeit, auf den „grünen Regionalzug“ aufzuspringen. „Von Laudenbach im Norden bis Angelbachtal im Süden, von Altlußheim im Westen und Neckarbischofsheim im Osten: überall im Kreis werden wir verstärkt „grüne Energie“ zum Einsatz bringen. Dazu bietet die AVR-Gruppe eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette an, die wir immer weiter ausbauen werden“.
Weitere Informationen unter: www.avr-umweltservice.de
Quelle: Stephan Grittmann