Großes Aufgabengebiet und gute Übernahmechancen
(zg) Mit vielen neuen Informationen, Namen und Gesichtern begann in dieser Woche im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg für 20 neue Auszubildende beim Rhein-Neckar-Kreis der erste Schritt ins Berufsleben. Darunter sind fünf angehende Verwaltungsfachangestellte, vier Verwaltungspraktikanten (Bachelor of Arts – Public Management), zwei Kaufleute für Büromanagement, ein Forstwirt, ein Straßenwärter, ein Fachinformatiker und eine Vermessungstechnikerin. Fünf Bachelor-Studierende (Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Wirtschaftsinformatik) beginnen am 1. Oktober ihre Dualen Studiengänge, weitere Auszubildende haben ihre Ausbildung beim Rhein-Neckar-Kreis bereits zuvor aufgenommen oder kommen noch hinzu. Erster Landesbeamter Joachim Bauer begrüßte die jungen Frauen und Männer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Heidelberg.
Der Stellvertreter des Landrats präsentierte kurz den Kreis als einen der größten Arbeitgeber in der Region und sagte hinsichtlich der vielen Ausbildungsberufe, die im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis angeboten werden: „Bei uns werden jede Menge zukunftsorientierter Themen bearbeitet, daher ergeben sich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfältige Einsatzmöglichkeiten.“ Er wünschte den neuen Auszubildenden viel Elan beim Start ins Berufsleben. Diesen Wünschen schlossen sich der Verwaltungs- und Schuldezernent Ulrich Bäuerlein sowie der neue Amtsleiter des Haupt- und Personalamtes, Lukas Würtele an und wiesen – bei entsprechenden Leistungen – auf die guten Übernahmechancen hin. Personalrat Holger Vettermann erklärte den Berufsanfängern, dass der Personalrat immer ein offenes Ohr für die Azubis habe.
In der noch bis Freitag, 6. September, laufenden „Einführungswoche“ bringen Ausbildungsleiter Thomas Böbel und Katrin Distelrath vom Haupt- und Personalamt den Neulingen die Kreisbehörde näher. Dabei stehen neben Informationen zu den Rechten und Pflichten während der Ausbildung, einem Überblick über den Landkreis, das Landratsamt und den Kreistag auch die Einführung in die Dienstvorschriften des Landratsamtes sowie verschiedene EDV-Schulungen auf dem Programm. Weil das gegenseitige Kennenlernen ebenfalls sehr wichtig ist, ist zudem noch eine Teambildungsmaßnahme vorgesehen.
Quelle: Silke Hartmann