Landrat Stefan Dallinger gratuliert zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25. Dienstjubiläum
(zg) „Sie geben dem Rhein-Neckar-Kreis nach außen ein Gesicht und tragen zum rei-bungslosen Funktionieren unserer Verwaltung bei“, lobte Landrat Stefan Dallinger in einer Feierstunde zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, denen er am Montag, 25. April, ganz herzlich zum 25. Dienstjubiläum gratulierte. Personalratsvorsitzender Martin Streib schloss sich den Glückwünschen und der Anerkennung für die jahrelange Treue zum Landkreis an.
Folgende Mitarbeiter feierten kürzlich ihr 25. Dienstjubiläum
Brigitta Förster (Nußloch):
Als „eigentliche Chefin“ der kreiseigenen Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch bezeichnete Landrat Dallinger augenzwinkernd die Schulsekretärin Brigitta Förster. Die Nußlocherin schloss ihre knapp zweijährige Ausbildung als Bürogehilfin beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis am 4. Juli 1985 ab und arbeitete nach einjähriger Tätigkeit beim Baurechtsamt in der Schwetzinger Kfz-Zulassungsstelle des Straßen-verkehrsamtes. Nach ihrer zweiten Elternzeit und einer längeren Beurlaubungsphase arbeitet die Nußlocherin seit 1. April 2000 als Sekretärin an der Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch und ist dort für Schüler, Lehrkräfte und Eltern kompetente Ansprechpartnerin.
Reinhard Müllner (Billigheim):
Der ausgebildete Forstwirt Reinhard Müllner machte parallel zu seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Zeitsoldat beim Luftwaffenversorgungsregiment Mosbach eine Ausbildung zum Vermessungstechniker beim Staatlichen Vermessungsamt Heilbronn. Nach einer Einstellung beim Staatlichen Vermessungsamt Heidelberg und der am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Verwaltungsreform wurde er in den Dienst des Rhein-Neckar-Kreises versetzt. Am 13. März 2007 wurde er zum Beamten auf Lebenszeit ernannt und am 1. Dezember 2010 erfolgte die Beförderung zum Kreisvermessungshauptsek-retär. Reinhard Müllner feierte am 27. Dezember 2015 sein 25. Dienstjubiläum.
Ingrid Grimm (Eppelheim):
Ingrid Grimm schloss 1976 eine Ausbildung als Bürokauffrau ab und arbeitete danach in verschiedenen Firmen der Region. Am 1. Februar 1991 wurde sie als Verwaltungsangestellte beim Staatlichen Vermessungsamt eingestellt und wechselte im Zuge der Verwaltungsreform am 1. Januar 2005 in das Vermessungsamt des Rhein-Neckar-Kreises. Dort feierte die in Eppelheim wohnende Sachbearbeiterin am 1. Februar ihr 25. Dienstjubiläum.
Dieter Hammel (Helmstadt-Bargen):
Nach einer Ausbildung als Kfz-Mechaniker und der Ableistung des Grundwehrdienstes begann Dieter Hammel am 1. April 1992 in der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim des Straßenbauamtes Heidelberg als Straßenbauarbeiter. Nach der Weiterbildung an einer Abendschule und der bestandenen verwaltungseigenen Prüfung als Straßenwärter wechselte er bedingt durch die Verwaltungsstrukturreform – in die Straßenmeisterei Neckarbischofsheim des Rhein-Neckar-Kreises. Am 7. Februar feierte Dieter Hammel sein 25. Dienstjubiläum.
Dr. Cornelia Esther (Wiesenbach):
Die gebürtige Chemnitzerin Dr. Cornelia Esther arbeitete in den 1980er Jahren als Fachärztin in ihrer Heimatstadt und promovierte 1985 in Berlin. Nach der Wiedervereinigung verschlug es sie in die Rhein-Neckar-Region, wo sie zunächst in Leimen, Heidelberg und Eberbach als Kinderärztin tätig war. Im Februar 1991 fing sie beim Staat-lichen Gesundheitsamt im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst an. Im Zuge der Verwaltungsreform erfolgte zum 1. Juli 1995 die Versetzung zum Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises. Ab 1. Januar 2000 arbeitete Dr. Cornelia Esther als Referatsleiterin und Landesärztin für Menschen mit Behinderungen beim Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, ehe sie zum 1. Februar 2009 wieder ins Gesundheitsamt des Kreises wechselte. Dort ist sie seitdem als Referatsleiterin für die Themen Kinder- und Jugendgesundheit zuständig. Am 17. Februar feierte die Medizinerin ihr 25. Dienstjubiläum.
Andreas Riemenschneider (Schriesheim):
Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen als Radio- und Fernsehtechniker sowie Lokomotivführer bei der Deutschen Bundesbahn arbeitete Andreas Riemenschneider einige Zeit in beiden Berufen, ehe er sich Mitte der 1980er Jahre auf Computer spezialisierte und als Service-Techniker sowie PC-Kraft für eine private Firma Erfahrungen in dem damals noch recht jungen Berufsfeld sammelte. Am 1. März 1991 wurde er im Organisationsamt des Rhein-Neckar-Kreises als Datenverarbeitungs-Systemtechniker eingestellt. Am 1. Mai 1999 wurde er zum Leiter der Datenverarbeitung-Gruppe ernannt. Der Schriesheimer feierte am 1. März 2016 sein 25. Dienstjubiläum.
Margit Streib (Zuzenhausen):
Margit Streib begann ihre Verwaltungskarriere 1990 mit einer Ausbildung für den ge-hobenen nichttechnischen Dienst und schloss Ende 1994 ihre Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst mit dem Diplom der Fachhochschule Kehl ab. Am 1. Juni 1995 fing sie im Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises. Dort wurde ihr am 1. November 2001 die Stelle als Gruppenleiterin für „Hilfe in Einrichtungen“ übertragen. Nach einem längeren Erziehungsurlaub nahm sie Mitte 2007 im Bereich Eingliederungshilfe wieder ihren Dienst auf. Seit dem 1. Juli 2012 ist die Zuzenhausenerin als Fachplanerin für den Bereich Eingliederungshilfe/Hilfe zur Pflege tätig und feierte am 17. März dieses Jahres ihr 25. Dienstjubiläum.
Claudia Roland (Sinsheim):
Die gelernte Arzthelferin Claudia Roland fing am 1. April 1991 im Sekretariatsdienst des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis im Bauamt an. Zum 1. Oktober desselben Jahres erfolgte die Umsetzung zum Sozialamt, wo sie ab 1. September 2006 auch als Sachbearbeiterin tätig war. Seit dem 1. Oktober 2011 arbeitet die Sinsheimerin wieder im Sekretariatsdienst und feierte am 1. April ihr 25. Dienstjubiläum.
Karin Rebbe (Mosbach):
Nach ihrem 1983 abgeschlossenen Studium der Landespflege arbeitete Karin Rebbe einige Jahre in einem Ingenieur-Büro, ehe sie am 1. April 1991 beim Amt für Flurneu-ordnung und Landentwicklung in Ellwangen eingestellt wurde. Zum 1. Januar 1995 erfolgte die Versetzung zum Amt für Flurneuordnung und Landentwicklung in Heilbronn. Nach einem knapp dreijährigen Erziehungsurlaub wechselte sie zum 14. Oktober 2000 ins Amt für Landentwicklung Sinsheim und feierte am 1. April ihr 25. Dienst-jubiläum als Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Clemens Mayer (Neckarsteinach):
Als Diplom-Ingenieur für Umwelt- und Hygienetechnik wurde Clemens Mayer am 15. August 1992 im Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz Heidelberg des Regie-rungspräsidiums Karlsruhe eingestellt. Durch das Sonderbehörden-Eingliederungsgesetz wurde der gebürtige Heidelberger zum 1. Juli 1995 an das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Mannheim versetzt und am 30. September 1998 als Gewerbeoberinspektor zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Im Zuge der Verwal-tungsstrukturreform wechselte Clemens Mayer zum 1. Januar 2005 in den Dienst des Rhein-Neckar-Kreises. Als Technischer Kreisamtsrat – so lautet seine neue Amtsbezeichnung – feierte er am 16. April dieses Jahres sein 25. Dienstjubiläum.
Quelle: Silke Hartmann