(zg) „Vom Programm Städtebauförderung profitieren im Wahlkreis acht Gemeinden mit einer Fördersumme von rund 4,1 Millionen Euro“, dies gab CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte heute bekannt.
In Epfenbach wird die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte II“ mit 200.000 Euro unterstützt.
Mit den zusätzlich bereitgestellten Finanzhilfen in Höhe von 200.000 Euro soll die Ortsmitte in Heddesbach aufgewertet werden.
Ebenfalls gefördert wird die Gemeinde Lobbach. Sie erhält Finanzhilfen in Höhe von 400.000 Euro für die Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte Waldwimmersbach“.
Weitere Mittel – rund 700.000 Euro – aus dem Städtebauförderungsprogramm gehen an die Stadt Neckarbischofsheim für die Maßnahme „Stadtkern“.
Neidenstein und Schönbrunn erhalten für die Maßnahmen zusätzlich für die „Ortsmitte“ in Neidenstein sowie „Ober- und Unterhaag in Schönbrunn 350.000 Euro.
Wilhelmsfeld erhält für die Fortführung ihrer laufenden städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte“ 200.000 Euro.
Die Stadt Sinsheim wird mit 700.000 Euro gefördert. Die Gelder sind für die Erneuerungsmaßnahme „Wiesental/Innenstadt-Ost“.
Außerdem erhält die Stadt Sinsheim Finanzhilfen in Höhe von 1 Million Euro aus dem Bund-Länder-Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“
für das dortige Einzelvorhaben Modernisierung der Stadtbibliothek.
„Die Städtebauförderung ist neben dem Programm für Entwicklung ländlicher Raum das wirksamste und beschäftigungsintensivste Investitionsprogramm“, sagte Schütte.
Dabei werde neben der Unterstützung der Sanierung auch der Abriss von Gebäuden gefördert, um so eine Neuentwicklung im Ortsmittelpunkt zu ermöglichen.
„Stärkung und Vitalisierung der Ortszentren stehen im Fokus des Förderprogramms“, erklärte Schütte. Mit der städtebaulichen Erneuerung können unterschiedliche, komplexe städtebauliche Aufgabenstellungen bewältigt werden. Städtebauliche Erneuerung ist bereits seit Jahren eine Ressourcen schonende Antwort auf den zunehmenden Flächenverbrauch. „Die gute Struktur unserer Städte und Gemeinden gerade auch in den Kernen, verdankt unser Land in ganz erheblichem Maße den Programmen Städtebauförderung und ELR.“
Quelle: Christine Nahrgang