Für viele Touristen ist das Smartphone mittlerweile der ideale Reisebegleiter. Mit den Geräten kann man aus den Bergen, vom Strand oder aus einer exotischen Stadt sehr leicht auf alle sozialen Netzwerke zugreifen. Und einen hochauflösenden Fotoapparat hat man dann auch schon in der Tasche.
Dabei sind Smartphones auch im Urlaub ein einfacher Weg für Kriminelle, um an persönliche Daten zu gelangen. Und gerade weil man mit den Geräten kinderleicht im Internet surfen kann, sind sie bevorzugtes Ziel für Schadsoftware und Phishing.
Mit diesen Tipps können Sie die Sicherheit Ihres Smartphones auch im Urlaub gewährleisten:
– Lassen Sie Ihr Smartphone nie unbeaufsichtigt liegen. Geben Sie es auch kurzzeitig nur in Ihrem Beisein an Dritte weiter.
– Aktivieren Sie drahtlose Schnittstellen nur bei Bedarf. Eine direkte Koppelung mit anderen Geräten zum Austausch von Daten, etwa über Bluetooth oder NFC, darf nur mit vertrauenswürdigen Personen geschehen.
– Nutzen Sie fremde WLAN, z.B. öffentliche Hotspots an Flughäfen oder in Cafés nur mit einem VPN (Virtuelles Privates Netzwerk), das Ihre Internetverbindung abhör- und manipulationssicher macht.
– Nutzen Sie bei Verlust oder Diebstahl mögliche Ortungs-, Fernsperr- oder Löschdienste. Lassen Sie das Gerät sofort bei Ihrem Anbieter sperren. (+49 116 116)
– Nutzen Sie, wenn für Ihr mobiles Betriebssystem verfügbar, Antivirenprogramme und Überwachungsapps, die Ihnen die Berechtigungen von anderen Apps (z.B. Zugriff auf das Telefonbuch) anzeigen.
– Verwenden Sie Online-Banking-Apps nicht auf dem gleichen Gerät, auf dem Sie auch die mobilen TAN empfangen.
Weitere Tipps rund um das Thema Smartphone-Sicherheit finden Sie hier:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/smartphone-sicherheit
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention