Die Freien Demokraten haben für den Wahlkreis 277 (Rhein-Neckar-Kreis) den 30-jährigen Unternehmensberater Dr. Jens Brandenburg erneut zum Bundestagskandidaten gewählt.
(zg) Mit Alexander Kohl und Dr. Jens Brandenburg gab es gleich zwei Kandidaten, die sich für die Bundestagskandidatur bewarben.
Mit Spannung wurde daher die Kandidatenvorstellung erwartet, bei der die Kandidaten ihre politischen Schwerpunkte erläuterten. Brandenburg forderte mehr Leistungsbereitschaft, Toleranz und Weltoffenheit in der deutschen Politik ein. Gerade in schwierigen Zeiten will er mit Zukunftsthemen wie Bildung, Datenschutz, einer starken Wirtschaft und Reformen der Europäischen Union nach vorne schauen. Im Wahlkreis Rhein-Neckar kandidierte der ehemalige Landesvorsitzende der Jungen Liberalen bereits bei der Bundestagswahl 2013 für die Freien Demokraten.
Kohls Leitgedanken waren unter anderem die Entlastung und Stärkung der Bürger und der mittelständischen und kleinen Unternehmen durch Abbau überflüssiger gesetzlicher Regelungen.
Im Anschluss wurden Fragen an die Kandidaten gestellt. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung entstanden immer wieder interessierte Fragen an beide Kandidaten. Die Wahlkreiskonferenz der Freien Demokraten hat Brandenburg deutlich mit 25 von wahlberechtigten 37 Stimmen bei einem Gegenkandidaten als Direktkandidat gewählt. Er bedankte sich für seine Nominierung für das große Vertrauen und versprach einen spannenden Wahlkampf.
Michael Westram und Patrick Klein, die Vorsitzenden der FDP Sinsheim-Kraichgau, freuten sich sichtlich über die Nominierung Brandenburgs: “Mit Jens Brandenburg haben wir einen starken Kandidaten, der unsere Region bestens kennt. Er wird die Freien Demokraten wieder zurück in den Bundestag führen, damit die Freiheit auch im Bund wieder eine starke Stimme hat.”