Teilnehmer des Laureus Global Sport for Good Summits besuchen Bewegungsanlage in Sinsheim
Dietmar Hopp Stiftung fördert Laureus Sport for Good Foundation und Global Summit
Internationale Gäste lernen größte Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung kennen
Sport als universelle Sprache der Verständigung
(zg) Auf dem Trampolinhügel liefern sich die Leiter des deutschen Projekts „Kicking Girls“ mit den indischen „Magic Bus“-Vertretern einen Wettbewerb um die höchsten Sprünge und auf der blauen Wellenbahn sprintet Laureus Sport for Good Südafrika gegen Laureus Sport for Good England um die Wette. 180 Vertreter sozialer Sportprojekte der Laureus-Stiftung aus 35 Ländern besuchten am gestrigen Mittwoch die alla hopp!-Anlage in Sinsheim. Die Bewegungseinheit nach dem Mittagessen war Teil des dreitägigen, in der Sinsheimer Wirsol Rhein-Neckar Arena stattfindenden Laureus Global Summits. Das Vernetzungstreffen der globalen Laureus-Projekte fand mit Unterstützung der Dietmar Hopp Stiftung statt. Mit der Einladung auf die alla hopp!-Anlage stellte die Stiftung den internationalen Gästen ihre bislang größte Förderaktion vor.
Nach den einleitenden Worten zur Idee und den Zielen der Aktion alla hopp! durch Henrik Westerberg, Sportreferent der Dietmar Hopp Stiftung, ließen sich die Gäste nicht lange bitten und nahmen die Bewegungs- und Begegnungsanlage direkt sportlich in Beschlag. Ausprobiert wurden insbesondere die Mikadostäbe, die Fitnessgeräte und die Gemeinschaftsschaukeln. Unter den Besuchern war auch der Vorstand der Laureus Academy Sean Fitzpatrick. Der ehemalige neuseeländische Rugby-Union-Spieler zeigte sich restlos begeistert: „Das Konzept der alla hopp!-Anlagen finde ich großartig und einmalig auf der Welt. Hier kann man nicht stillstehen, sondern muss sich einfach bewegen.“ Neta Daniel vom Projekt „Peace Players International“ aus Israel ergänzt: „Die Trainingsgeräte an der frischen Luft sind fantastisch. Von so einer Bewegungsanlage können wir bei uns in Israel aktuell nur träumen. Es wäre toll, wenn es bei uns zuhause irgendwann auch solche Sportmöglichkeiten für Jung und Alt geben würde“.
„Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern“
In diesem Zitat von Nelson Mandela finden sich sowohl die Laureus Sport for Good Foundation als auch die Dietmar Hopp Stiftung wieder. Daher fördert die Dietmar Hopp Stiftung seit 2013 die Laureus-Stiftung in der Umsetzung sozialer Sportprojekte, u.a. in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit insgesamt 3 Millionen Euro. Als Höhepunkt der laufenden Partnerschaft fand nun vom 10. bis 12. Oktober 2016 der Laureus Global Summit in der Rhein-Neckar Arena in Sinsheim statt, zu dem auch die sozialen Sportprojekte der Dietmar Hopp Stiftung eingeladen waren.
„Beim globalen Laureus-Gipfel und insbesondere beim Besuch auf der alla hopp!-Anlage wurde deutlich, wie sehr der Sport Brücken baut und als universelle Sprache der Verständigung dient“, so Meike Leupold, Referentin für Soziales und Bildung bei der Dietmar Hopp Stiftung. „Dies erleben wir in gleicher Weise bei den durch uns geförderten sozialen Bewegungsangeboten“.
Der Global Summit brachte Vertreter von über 100 Laureus-Projekten aus 35 Ländern, Laureus Botschafter und Laureus Academy Mitglieder sowie Key-Note-Speaker zusammen, um einen Wissenstransfer, einen interkulturellen Austausch und eine globale Vernetzung zu ermöglichen. Der Event 2016 war die bislang größte Zusammenkunft von „Sport for Development“-Organisationen, die von der Laureus Sport for Good Foundation gefördert werden. Nach den Summits 2011 in London, 2012 in Barcelona und 2014 in Kuala Lumpur fand dieser Event unterstützt von der Dietmar Hopp Stiftung erstmals in Deutschland statt. „Der Austausch und die Zusammenarbeit der Laureus-Projekte untereinander bei Veranstaltungen wie dem Global Sport for Good Summit sind entscheidend für die Entwicklung des Sport for Development Sektors auf der ganzen Welt. Ohne die großzügige Unterstützung von Partnern wie der Dietmar Hopp Stiftung wäre es nicht möglich, die Qualität der sozialen Sportprojekte und ihre Reichweite auf eine neue Ebene zu heben“, so Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation in Deutschland und Österreich.
Quelle: Dietmar Hopp Stiftung