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Regionwetter ab Samstag, 29.Oktober 2016

29. Oktober 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Samstag, 29.Oktober 2016
Heute Mittag ist es unter dichtem Hochnebel gebietsweise noch trüb, teils fällt auch leichter Sprühregen. Im Hochschwarzwald scheint dagegen häufig die Sonne. Am Nachmittag kann die Hochnebeldecke etwas auflockern und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad bei längerem Nebel oder Hochnebel und 16 Grad am mittleren Oberrhein. Der Wind weht schwach aus zunächst unterschiedlichen, nachmittags in Böen mäßig aus nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag verdichtet sich vorhandener Hochnebel wieder oder es bildet sich nach anfänglich klarem Himmel Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 0 Grad, in ungünstigen Lagen ist bei klarem Himmel bodennah leichter Frost möglich.

für Sonntag, 30.Oktober 2016
Der Sonntag startet häufig trüb mit Nebel oder Hochnebel, der sich gebietsweise zäh hält. Sonst ist es nach Nebelauflösung meist nur gering bewölkt, im höheren Bergland durchweg sonnig. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 9 Grad bei sich länger haltendem Nebel und 14 Grad mit viel Sonnenschein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen und frischt im Bergland mitunter böig auf.

In der Nacht zum Montag ist es gering bewölkt, im Süden auch klar. Im Laufe der Nacht entsteht vor allem in Flussniederungen wieder Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 1 Grad, bei länger klarem Himmel kann es in höheren Muldenlagen bodennah leichten Frost geben.

für Montag, 31.Oktober 2016
Am Montag scheint nach Nebel- und Hochnebelauflösung vielfach die Sonne. Richtung Franken ziehen ab und zu dichtere Wolkenfelder durch. Es bleibt aber überall trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 15 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und lebt im Bergland böig auf.

In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar. Bevorzugt im Rheintal und südlich der Donau bildet sich Nebel. Die Luft kühlt bis zum Morgen auf 6 bis 1 Grad ab, dabei kann es in ungünstigen Lagen leichten Frost in Bodennähe geben.

für Dienstag, 01.November 2016
Am Dienstag löst sich anfänglicher Nebel bis zum Mittag auf, dann scheint im ganzen Land die Sonne. Von Norden aufkommende Schleierwolken werden bis zum Abend zunehmend dichter. Die Luft erwärmt sich im Donautal auf 10 Grad und im südlichen Rheintal bis auf 15 Grad. Der schwache bis mäßige Wind dreht im Tagesverlauf von Südost auf Südwest und lebt im Schwarzwald teils stark böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch verdichten sich die Wolken von Norden her weiter und in der zweiten Nachthälfte fallen im Norden die ersten Tropfen. Im Süden bleibt es noch trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 3 Grad. Im Hochschwarzwald weht der Südwestwind in Böen stark bis stürmisch.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Samstag, den 29.10.2016, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Deutschland wird derzeit hauptsächlich von Hoch „Quinn“ mit Zentrum über dem südlichen England geprägt. Vor allem die Südwesthälfte liegt dabei weiter in der feuchtwarmen alternden Luftmasse. Während sich dort nachts wiederholt Nebel und Hochnebel bildet, kann tagsüber nach dessen Auflösung zeitweise aber auch die Sonne länger scheinen. Nachfolgend sind heute sowie auch in den kommenden Tagen im Südwesten sogar Höchstwerte bis 17 Grad möglich.

Im Nordosten des Landes hat in der Wetterküche neben Hoch „Quinn“ auch noch das Tief „Florentine“, mit Kern im finnisch-russischen Grenzgebiet, ein Wörtchen mitzureden. Zwischen „Quinn“ und „Florentine“ konnte sich eine kräftige nordwestlich Strömung einstellen, die auch noch im Nordosten Deutschlands das Wetter windig und stark böig gestaltet. Allerdings wirbelt der Wind auch die Wolken ordentlich durcheinander, sodass auch dort die Sonne häufiger zum Vorschein kommt. Durch die einfließende kühlere Luft aus nördlichen Breiten steigen die Höchsttemperaturen dort am heutigen Samstag sowie auch in den nächsten Tagen jedoch nur auf Werte um 11 Grad. Nachts kann es empfindlich kalt werden, vor allem in Bodennähe tritt Frost auf.

Benachteiligt bleibt am heutigen Samstag sowie auch in den nächsten Tagen ein Streifen von der Nordsee bis zum Erzgebirge bzw. dem Bayerischen Wald. Dort liegt quasistationär ein Tiefausläufer. Da dieser jedoch durch den hohen Luftdruck ausgebremst wird, tritt der Ausläufer meist nur dichte Wolkenfelder und nur geringem Regen oder Sprühregen auf. Lediglich im Stau des Erzgebirges sind auch mal größere Regenmengen bis 10 Liter pro Quadratmeter in 12 Stunden zu erwarten.

Durchgreifende Wetteränderungen deuten sich derzeit erst ab der Nacht zum Mittwoch an. Zwischen einem Hoch über den Britischen Inseln und einem ausgeprägten Tief über der Ostsee soll Deutschland in eine kräftige nördliche Strömung gelangen. Dabei frischt der Wind stark bis stürmisch auf. Auf den Bergen sowie an den Küsten muss mit Sturmböen, exponiert auch mit schweren Sturmböen gerechnet werden. Gleichermaßen werden etwas kühlere und feuchtere Luftmassen aus dem Nordeuropäischen Raum angezapft, sodass die Höchsttemperaturen am Donnerstag und Freitag von Ost nach West nur noch nasskalte Werte zwischen 6 und 12 Grad erreichen. “

Quelle: DWD

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