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Realschulen dürfen Klassen nach Leistungsniveau teilen

29. November 2016 | CDU, Das Neueste

Dr. Albrecht Schütte MdL zum neuen Konzept

„Das Konzept zur Stärkung der Realschule ist ein wichtiger Schritt, um die Leistungsfähigkeit dieser bewährten Schulart zu verbessern“, fasst Dr. Albrecht Schütte (CDU), Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach, die Pläne der Landesregierung zur Realschule zusammen.

Nachdem sich das Schulwesen unter Grün-Rot in den vergangenen Jahren lediglich auf die Gemeinschaftsschulen konzentriert habe, richte sich der Blick nun auf alle Schularten.

„Nachdem wir bereits im Nachtragshaushalt 2016 Grundschulen und Gymnasien unterstützt haben, stärken wir nun die Realschulen, damit sie passgenaue Lernangebote für starke beziehungsweise schwache Schüler in unterschiedlichen Lerngruppen anbieten können. Die Realschulen können künftig selbst entscheiden, ob unterschiedlich leistungsstarke Schüler innerhalb der Klasse oder in getrennten Gruppen gefördert werden“, erläuterte Schütte.

„Damit können die Realschulen vor Ort – ohne starre Vorgabe – flexibel auf die Zusammensetzung ihrer Schülerschaft reagieren.“

Diese Pläne stießen bereits im Oktober bei einem Besuch von Schütte vor Ort an der Realschule Waibstadt im Gespräch mit Schulleiter Klaus Sauer auf positive Resonanz.

Anzeige SwopperAuch was die Poolstunden anbelange, werde die Realschulen den Gemeinschaftsschulen gleichgestellt: „Bis zum Ende der Legislaturperiode erhält die Realschule 20 Poolstunden pro Zug und kann damit die Schüler leistungsdifferenziert fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss führen“, berichtet der CDU-Landtagsabgeordnete, „Auch in Zukunft können sich die Betriebe darauf verlassen, dass die Absolventen der Realschule bestens auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vorbereitet sind. Für unseren Wirtschaftsstandort ist das von hohem Interesse.“

Insgesamt betonte Albrecht Schütte abschließend noch einmal, wie wichtig es nun sei, Ruhe in die Schullandschaft zu bekommen, damit sich die Lehrkräfte vor allem wieder auf das Unterrichten konzentrieren können.

Quelle: Christine Nahrgang

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