Abgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) und Hermino Katzenstein (Grüne)
(zg) Rund 350 000 Euro gehen für die Strukturverbesserung in den Wahlkreis, teilen die Wahlkreisabgeordneten Dr. Albrecht Schütte und Hermino Katzenstein anlässlich der Bekanntgabe der Programmentscheidung 2017 für das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) mit.
„Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum ist ein wichtiger Motor für Strukturentwicklung und Arbeitsplätze und nicht zuletzt für den Erhalt der Lebensqualität der Menschen in unseren Dörfern“, so Albrecht Schütte.
„Ich freue mich sehr, dass das ELR dazu beiträgt unsere Ortskerne lebendig und liebenswert zu halten und dadurch auch den Flächenverbrauch einzudämmen“, ergänzt Hermino Katzenstein.
Insgesamt sechs Kommunen im Wahlkreis erhalten für elf Projekte Fördergelder – vorwiegend im Bereich Innenentwicklung, dem Schwerpunktthema des ELR, konnten Katzenstein und Schütte jetzt mitteilen. Demnach erhält die Stadt Waibstadt für drei private Wohnbauprojekte sowie eine gewerbliche Maßnahme insgesamt 81.250 Euro. Für eine private Maßnahme im Sinsheimer Stadtteil Eschelbach stehen ebenso Gelder bereit, wie für private Maßnahmen in Flinsbach (Gemeinde Helmstadt-Bargen) und in der Gemeinde Mauer. Für die Neuordnung mit Baureifmachung sowie einen Neubau gehen Gelder in den Schönbrunner Ortsteil Moosbrunn. Die Gemeinde Eschelbronn erhält für die Umsetzung und Weiterführung ihres Leitkonzeptes Förderhilfen ebenso wie für eine private Baulückenerweiterung.
Landesweit fließen dieses Jahr über das ELR über 62 Millionen Euro in die Strukturentwicklung des Ländlichen Raums.
„Die in den vergangenen Jahren begonnene erfolgreiche ökologische Neuausrichtung des Programms, zu der beispielsweise energieeffizientes und umweltfreundliches Bauen und Bürgerbeteiligung gehören, wird konsequent fortgesetzt“, betont Hermino Katzenstein und Albrecht Schütte ergänzt: „Indem wir mit 62 Millionen Euro deutlich mehr Geld als in den letzten Jahren zur Verfügung stellen, stärken wir das ELR Programm mit seiner verlässlichen und zielorientierten Strukturförderung.“
Quelle: Christine Nahrgang