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Regionwetter ab Donnerstag, 20.April 2017

20. April 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 20.April 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf zeigt sich im Westen und Norden neben lockeren Quellwolken häufig die Sonne. Sonst gibt es eine Mischung aus Sonne und teils stärkeren Quellwolken. Am Abend lösen sich die Quellwolken auf. Es bleibt allgemein trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte um 3 Grad in den Hochlagen des Schwarzwaldes sowie der Alb und bis 11 Grad im Rheintal. Der Nordostwind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen auf.

In der Nacht zum Freitag ist der Himmel gering bewölkt oder sternenklar und die Luft kühlt sich auf -1 Grad im Rhein-Neckar-Raum und bis -9 Grad Richtung Allgäu ab. Vor allem im Bergland kann vereinzelt Reifglätte auftreten.

für Freitag, 21.April 2017
Am Freitag ist es in der Mitte und im Süden gering bewölkt, im Norden kommen ab den Mittagsstunden einige Wolken dazu. Es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 9 Grad im Bergland und örtlich 15 Grad am Oberrhein. Der meist schwache Wind kommt aus westlichen Richtungen und frischt im Tagesverlauf gelegentlich böig auf.

In der Nacht zum Samstag nehmen die Wolken von Norden her zu, in der Südhälfte ist es noch längere Zeit gering bewölkt. In der Nordhälfte kann es in der zweiten Nachthälfte ab und an etwas regnen. Die Temperaturen gehen auf +8 Grad im Kraichgau und bis -1 Grad Richtung Allgäu zurück. Im Süden ist gebietsweise Bodenfrost wahrscheinlich.

für Samstag, 22.April 2017
Am Samstag ist es oft stark bewölkt bis bedeckt, anfangs zeigt sich im Südwesten auch die Sonne. Am Vormittag breitet sich ein Regengebiet von Norden her bis in die Mitte aus. Im Laufe des
Nachmittages erreicht der Regen den Süden. Gleichzeitig klingt er im Norden ab, es folgen vereinzelte Schauer. Dann kann sich hier ab und an noch die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad in den Hochlagen von Alb und Schwarzwald und 15 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht im Mittel schwach bis mäßig, im Tagesverlauf lebt er böig auf.

In der Nacht zum Sonntag ist es zunächst meist stark bewölkt, in der Südhälfte regnet es anfangs noch leicht. Rasch zieht sich der Regen in den äußersten Süden zurück, im weiteren Verlauf in die Alpen ab. Zuvor fällt in den höchsten Lagen des Schwarzwaldes etwas Schnee. Von Norden her lockern die Wolken auf. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +5 Grad am Hochrhein und -1 Grad im Bergland zurück. Gebietsweise gibt es Bodenfrost, im Bergland kann es streckenweise zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen.

für Sonntag, 23.April 2017
Der Sonntag bringt eine Mischung aus teils stärkerer Quellbewölkung und Sonnenschein, wobei sich die Sonne im Südwesten am häufigsten und im Nordosten am seltensten zeigt. Es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen auf 7 Grad im höheren Bergland und örtlich bis zu 16 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest und frischt im Tagesverlauf böig auf.

In der Nacht zum Montag werden die Wolken rasch weniger, teils ist es sternenklar. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland. Verbreitet wird Bodenfrost erwartet.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 20.04.2017, 11:30 Uhr –
„In den vergangenen Tagen gab es vielerorts in Deutschland Aprilwetter, wie es im Buche steht: Sonnige Phasen wechselten sich mit Regen-, Graupel- oder Schneeschauern ab, teilweise waren sogar Blitz und Donner mit von der Partie. „Ist das normal?“ werden wir Meteorologen angesichts der frischen Temperaturen und dem launischen Wetter derzeit sehr häufig gefragt. Deshalb soll an dieser Stelle eine kurze Antwort darauf und eine Erklärung erfolgen. Zunächst: Ja, ein solch wechselhaftes Wetter ist normal und typisch für den April! Grund dafür ist die unterschiedlich schnelle Erwärmung von Land- und Wasserflächen. Während die Landflächen in Mitteleuropa von der Frühlingssonne schon recht stark aufgeheizt werden, sind die Meere und die Polargebiete zu dieser Jahreszeit noch sehr kalt. Wird dann kalte Polarluft zu uns geführt (z.B. wenn sich ein Hochdruckgebiet über Nordwesteuropa und ein Tiefdruckgebiet östlich davon befindet), entsteht zusätzlich ein großer vertikaler Temperaturgradient: Die bodennahen Luftschichten sind durch die Sonneneinstrahlung warm, die oberen durch die herangeführte Polarluft sehr kalt. Die leichte
Warmluft kann dann aufsteigen und es bilden sich Schauerwolken. Da aus Massenerhaltungsgründen aber auch wieder Luft nachfließen muss, sinkt aus höheren Luftschichten welche ab. Das bedeutet Wolkenauflösung und so wechseln sich Wolken und Sonne bei dem typischen Aprilwetter häufig sehr rasch ab.

So viel zur Theorie, die am heutigen Donnerstag aber nicht (mehr) in der Praxis beobachtet werden kann, da sich in Deutschland zunehmend Hochdruckeinfluss durchsetzt. Vielerorts dominiert neben ein paar Quellwolken heute also Sonnenschein, lediglich im Südosten Bayerns und dort vor allem am Alpenrand gibt es noch ein paar Schneeflocken.

Die Höchstwerte steigen auf 9 bis 12 Grad, im Osten und Südosten bleibt es mit 5 bis 10 Grad noch etwas kühler. Nach einer (zumindest in der Mitte und im Süden) erneut frostig kalten Nacht startet der Freitag im Süden noch einmal mit Sonnenschein. In den restlichen Landesteilen macht sich Tief QUENTIN über Nordskandinavien jedoch mit vielen dichten Wolken bemerkbar, die
sich südwärts ausbreiten und am Abend in etwa die Donau erreichen. Immerhin zeigen die Thermometer abgesehen vom Bergland meist (geringe) zweistellige Werte an, die sich bei etwas Regen und Wind im Norden und Osten allerdings etwas kühler anfühlen.

Am Samstag bekommen dann die Gartenbesitzer in den mittleren und südlichen Landesteilen etwas Gieß-Unterstützung von oben. In der Nordhälfte ist die Chance für zeitweiligen Sonnenschein zwar etwas größer, aber auch dort sollte das Samstagsshopping nicht ohne Schirm erfolgen. Dort ist wieder das oben beschriebene typische Aprilwetter mit Regen-, Graupel-, Schneeschauern angesagt, auch Gewitter sind wieder möglich. Bei der Wahl des Schirms sollte die robuste Variante gewählt werden, denn der Wind legt noch etwas zu und weht von der Nordsee bis zum Erzgebirge mit stürmischen Böen.

Ein letzter Tipp: Den längeren Wochenendspaziergang in der Südhälfte auf den Sonntag verlegen, denn dort bleibt es am letzten Tag der Woche trocken! Anders sieht es vom Emsland zum Erzgebirge und nordöstlich davon aus, wo sich erneut Schauerwolken am Himmel bilden. Die größten Chancen auf Sonnenschein bestehen im Südwesten. Bei Höchstwerten zwischen 7 und 13 Grad am Wochenende ist von Frühlingswärme erstmal keine Spur. Auch nächste Woche ist keine grundlegende Änderung der Wetterlage in Sicht, sodass der April auch auf seine „alten Tage“ seinen kühlen Wetterkurs beibehalten könnte. “

Quelle: DWD

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