Chardonnay des Weinguts Heitlinger Trophy-Sieger bei Weinverkostung
(zg). „Er ist ein echter Gentleman“, schreibt Fachjournalist und Weinkenner Uwe Kauss in der aktuellen Ausgabe der renommierten österreichischen Fachzeitschrift „Wein.pur“ über den Chardonnay, der Claus Burmeister, Winemaker und Geschäftsführer im Weingut Heitlinger, und seinem Team gelungen ist. „Dieser Wein besticht durch seine Finesse, Eleganz, Präzision und Struktur.“ 50 Weine hat Kauss im Auftrag der Fachzeitschrift verkostet und an Hand einer Skala mit bis zu 100 Punkten bewertet. Mit 95 Punkten war der Chardonnay des Weingutes Heitlinger zusammen mit einem Wein des Weingutes Aldinger aus Fellbach (96 Punkte) „Trophy-Sieger“ dieser Verkostung. Chardonnay spiele in Deutschland mengenmäßig zwar nur eine Nebenrolle schreibt Kauss, aber einige Weinmacher – wie Claus Burmeister – verstünden sehr gut das Potenzial zu nutzen, das die Sorte in Deutschland habe. So wachsen in der „Großen Lage“ Heinberg an der St. Michaelskapelle in Tiefenbach Reben, die das Zeug haben zu etwas Bedeutendem, das in den Händen von Claus Burmeister und seinem Team entsteht. Die Erfahrung, die man bei Heitlinger mit dem Ausbau von Weißburgunder hat, kommt ihm hierbei zu gute. Dabei will er keinen Burgunder kopieren. – Die Chardonnay-Rebe kommt aus dem Burgund. – „In unseren Barriques entsteht Kraichgauer Wein, bei dem man seine Herkunft und meine Heimat schmeckt“, sagt Burmeister, ein Liebhaber der Nuancen, der leisen und zarten (Geschmacks-)töne. Das ist der Kalkmergelboden des Heinbergs, die intensiv von der Sonne beschienene Hanglage und der Wind, der durch das Tal streicht. Dies alles in Kombination mit der perfekten Reife sowie der Erfahrung und dem Können des Keller-Teams hat schon nach wenigen Jahren einen außerordentlichen Chardonnay in Tiefenbach hervorgebracht. Sowohl das Weingut Heitlinger als auch das benachbarte und dazu gehörige Weingut Burg Ravensburg arbeiten rein ökologisch und sind beide Mitglied im VDP, im Verband Deutscher Prädikatsweingüter.