Am Samstagnachmittag erkämpften sich die Hoffenheimer bei strömenden Regen ein 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf. Vor 41.200 Zuschauern traf der Spanier Joselu in der 39. Minute für die Kraichgauer, nachdem die Gastgeber bereits in der vierten Minute durch Robbie Kruse in Führung gegangen waren.
Die Partie hatte gerade erst begonnen, da gingen die Gastgeber durch ein frühes Kopfballtor in Führung. Robbie Kruse war es, der in der vierten Minute das 1:0 erzielte.
Den Hoffenheimern war der Schock des frühen Rückstands anzumerken. Sie taten sich zunächst schwer, den Schock zu verdauen. Nach gut 20 Minuten fand man jedoch immer besser ins Spiel und zeigte sich bemüht. Der ersehnte Ausgleich fiel dann endlich in der 39. Minute. Joselu köpfte den Ball nach Hereingabe durch Andreas Beck in den Kasten von Fabian Giefer und belohnte die TSG für ihren Einsatz. Mit diesem Zwischenstand verabschiedete man sich die in die Pause, nachdem insbesondere die zweite Hälfte des ersten Durchgangs an die Hoffenheimer ging.
Turbulenter Wiederanfang
Aus dieser kamen beide Mannschaften unverändert zurück, beide Trainer vertrauten weiterhin auf Ihre Startelf. Kurz nach Wiederanpfiff sah Marvin Compper nach einem Zweikampf mit Kruse die gelbe Karte und es folgte ein Freistoß für die Gastgeber an der Grenze des Sechzehners. Grabuschewski nahm sich den Ball, doch 1899-Keeper Tim Wiese parierte mit den Fäusten. Nur wenige Minuten später eine ähnliche Szene, Compper erneut gegen Kruse, der Hoffenheimer sah gelb-rot. Auch dieser Freistoß blieb ohne Folge für die Hoffenheimer.
Trainer Markus Babbel reagierte auf den Platzverweis und brachte in der 53. Minute Denis Streker für Takashi Usami. Die Düsseldorfer nun mit einem Mann mehr auf dem Platz gewannen zunehmend an Selbstvertrauen, doch die Kraichgauer zeigten sich kämpferisch. Die Gastgeber kamen dem Strafraum zwar immer wieder nahe, konnten die Überzahl aber nicht in Tore umwandeln.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
In der 77. Minute wechselte Babbel ein weiteres Mal und brachte Vincenzo Grifo für Roberto Firmino. Düsseldorf kam dem Hoffenheimer Strafraum immer wieder nahe, doch die Mannschaft von Babbel kämpfte und verteidigte wacker. In der Nachspielzeit erfolgte der letzte Wechsel auf Seite der Kraichgauer, Eren Derdiyok kam für Joselu. Nur kurz darauf der Schlusspfiff, bei inzwischen strömendem Regen trennte man sich mit dem Remis. In Durchgang zwei zeigten sich die Gastgeber selbstbewusst und aktiver, Hoffenheim erarbeitete sich durch Einsatz und Kampfbereitschaft jedoch die Punkteteilung.