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Regionwetter ab Montag, 04.Dezember 2017

4. Dezember 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 04.Dezember 2017
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf ist es stark bewölkt bis bedeckt und es tritt gebietsweise leichter Niederschlag auf. Anfangs fällt oberhalb etwa 400 m Schnee, bis zum Nachmittag steigt die Schneefallgrenze von Nordwesten her auf 500 bis 600 m an. Im Übergangsbereich von Schnee zu Regen kann örtlich leichter gefrierender Regen oder Sprühregen auftreten. Dem entsprechend muss mit Glätte gerechnet werden. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen -1 Grad im Bergland und bis 5 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach, im Tagesverlauf oft mäßig aus Südwest bis West, mit frischen bis starken Böen.

In der Nacht zum Dienstag ist es meist stark bewölkt. In der Osthälfte sowie im Bergland fällt zeitweise Niederschlag, oberhalb 400 bis 500 m Schnee. In der zweiten Nachthälfte klingt der Niederschlag hier ab, sonst ist es weitgehend trocken. In der zweiten Nachthälfte können die Wolken im Südwesten teils auflockern und es bildet sich streckenweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad im nördlichen Rheintal und -3 Grad im Südschwarzwald. In der Südhälfte und im Bergland besteht Glättegefahr.

für Dienstag, 05.Dezember 2017
Am Dienstag ist es in der Nordhälfte stark bewölkt bis bedeckt. In der Südhälfte dominieren zunächst die Wolken, Nebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Im Tagesverlauf zeigt sich hier ab und an die Sonne. Es bleibt allgemein trocken. Die Luft erwärmt sich auf Werte um 2 Grad in den höheren Lagen der Alb und des Schwarzwalds und bis 6 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt in Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in der Nordhälfte stark bewölkt. Im Süden bildet sich bei wolkigem, teilweise auch gering bewölktem Himmel gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Bei Minimumtemperaturen zwischen +3 Grad ganz im Norden und -5 Grad bei Aufklaren im Süden muss besonders dort stellenweise mit Glätte gerechnet werden.

für Mittwoch, 06.Dezember 2017
Am Mittwoch bleibt es in der Nordhälfte meist stark bewölkt bis bedeckt und trocken. In der Südhälfte gibt es gebietsweise Nebel und Hochnebel. Der Hochnebel kann sich zum Teil den ganzen Tag halten. Abseits davon zeigt sich die Sonne, im höheren Bergland auch längere Zeit. Die Temperaturen steigen auf 1 Grad unter der Hochnebeldecke und bis 6 Grad im nördlichen Rheintal. Der meist schwache Wind kommt bevorzugt aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es vor allem im Bergland oft klar. Sonst ist es im Norden teils stark bewölkt, Nebel und Hochnebel breiten sich wieder aus. Bei Tiefstwerten von 0 Grad an der Neckarmündung und -6 Grad im Allgäu kann es streckenweise glatt werden. In Gipfellagen des Schwarzwaldes kommen starke bis stürmische Böen auf.

für Donnerstag, 07.Dezember 2017
Am Donnerstag zeigt sich abseits von sich am Vormittag auflösenden Nebel- und Hochnebelfeldern zunächst öfter die Sonne. Ab den Mittagsstunden breiten sich von Westen her dichtere Wolken aus. Am Abend setzt in Baden und im nördlichen Württemberg Regen ein. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 4 Grad unter anfänglichem Hochnebel und 10 Grad im Breisgau. Der Südwestwind weht zunächst schwach bis mäßig, im Tagesverlauf mäßig bis frisch mit teils steifen Böen. Im Bergland muss mit stürmischen Böen, im oberen Schwarzwald mit Sturmböen, am Feldberg zeitweise mit orkanartigen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag weitet sich der verbreitete Regen bei bedecktem Himmel nach Südosten aus. In den Staulagen des Berglandes fällt kräftiger Regen, der bis zum Morgen im Hochschwarzwald in Schnee übergeht. Die Luft kühlt auf Werte zwischen +5 Grad am Oberrhein und -1 Grad im Bergland ab. In den Niederungen treten gebietsweise steife, im Bergland stürmische Böen aus Südwest auf. Im Hochschwarzwald werden Sturmböen, am Feldberg orkanartige Böen erwartet.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 04.12.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Montagnachmittag strömt an der Ostflanke von Hoch ANKE über der Biskaya im Vergleich zu den Vortagen mildere Meeresluft nach Deutschland. Typisch für Meeresluft bestimmen kompakte Wolken mit Niederschlägen das Wetter in Deutschland. Dabei fällt oberhalb rund 500 m im Süden und Südosten Schnee, im Westen liegt die Schneefallgrenze in den Gipfellagen der Mittelgebirge. Die Sonne macht sich weiterhin rar, nur in Teilen von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lässt sie sich zeitweise blicken. Mit den Temperaturen geht es gegenüber dem vergangenen Wochenende bergauf. Sie liegen zwischen 4 und 9 Grad im Norden und Westen und 0 bis 5 Grad im Rest des Landes. An der Nordseeküste weht der Nordwestwind stark böig, im höheren südostdeutschen Bergland mit Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag halten die Niederschläge im südostdeutschen Bergland weiter an, die Schneefallgrenze steigt allmählich auf 600 bis 800 m. Am östlichen Alpenrand kommen noch mal 10 bis 15 cm Neuschnee zusammen. Sonst bleibt man von winterlichen Unbilden weitgehend verschont, mit Glätte muss bei Tiefstwerten zwischen 7 Grad an der Nordsee und bis -1 Grad im Südwesten beziehungsweise -4 Grad im Bergland aber teilweise gerechnet werden.
Am Dienstag wird mit einer Nordwestströmung weiterhin meist dichte Bewölkung herangeführt, nur im Süden Baden-Württembergs sowie am Alpenrand lockern die Wolken häufiger auf. Vor allem im Osten und Südosten fällt noch etwas Regen, oberhalb von 600 bis 800 m schneit es. Mit Höchstwerten zwischen 0 Grad am Alpenrand und bis zu 10 Grad an der Nordseeküste verändert sich das Temperaturniveau kaum. An der Küste und im höheren Bergland weht weiterhin ein stark böiger, teils auch stürmischer West- bis Nordwestwind.
Nach einer im Süden teils frostigen Nacht verstärkt Hoch ANKE seinen Einfluss auf die Südwesthälfte des Landes. Im Nordosten liegt zwar weiterhin eine meist dichte Wolkendecke, die auch noch etwas Regen bringt. Im Süden und Westen bleibt es dagegen trocken und insbesondere in Baden-Württemberg und im Süden Bayerns scheint zeitweise die Sonne. Die Temperaturen bewegen sich deutschlandweit in der bereits bekannten Spanne zwischen 1 und 10 Grad. An den Küsten verstärkt sich der westliche Wind noch und weht in Böen teils in Sturmstärke.
Am Donnerstag verschärft sich der Luftdruckgradient zwischen einem Sturmtief über dem Nordmeer deutschlandweit und damit auch erhöht sich auch das Sturmpotenzial. Verbreitet kommt es zu starken Böen, im Norden und Westen auch zu stürmischen Böen oder Sturmböen. Während im Nordwesten mit Kaltfrontannäherung rasch Regen einsetzt, ist es im Osten und Südosten zum Teil längere Zeit freundlich. In der milden Luftmasse werden noch einmal Höchstwerte von bis zu 10 Grad erreicht.
Beim Blick auf den weiteren Wochenverlauf zeigt sich eine deutliche Wetterumstellung. Nach Durchzug des Sturmtiefs fließt wieder deutlich kältere Luft aus Nordwesten ein und Temperaturen und Schneefallgrenze sinken zum Wochenende wieder deutlich. Mit Schnee muss dann wieder bis in tiefe Lagen gerechnet werden, für Details ist es aber noch zu früh.“

Quelle: DWD

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