Der Hoffenheimer Bundesligaprofi Boris Vukcevic ist acht Wochen nach seinem schweren Verkehrsunfall aus dem Koma aufgewacht. Der 22-Jährige ist mittlerweile einige Stunden pro Tag bei Bewusstsein und kann sich mit seinen Angehörigen verständigen. Die täglichen Behandlungen in der Reha-Klinik dauern an.
Aufgrund der schweren Kopfverletzungen von Vukcevic lässt sich nach wie vor keine seriöse Prognose zu einer vollständigen Wiederherstellung des gesundheitlichen Zustands stellen. Der deutsche U21-Nationalspieler ist neben der intensiven, medizinischen Betreuung auch weiterhin nur vom engsten Familienkreis umgeben.
Hoffenheims Manager Andreas Müller: „Wir freuen uns sehr, dass es kontinuierlich aufwärts geht mit Boris. Wir denken jeden Tag an ihn. Natürlich würden wir, die Spieler, seine Teamkollegen, ihn gerne besuchen. Aber das ist völlig zweitrangig. Wichtiger ist, dass er die bestmöglichen Bedingungen für seine Genesung erhält. Wir haben hier vollstes Verständnis für seine Familie.“
Dragan und Sonja Vukcevic, die Eltern des Hoffenheimer Profis, stehen weiterhin im regelmäßigen Kontakt zur TSG. Sie sagen: „Wir sind froh, dass Boris Fortschritte macht. Aber wir bitten auch darum, Im Sinne unseres Sohnes zu respektieren, dass er noch einen weiten Weg vor sich hat und sehr viel Ruhe benötigt.“
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim