für Freitag, 16.Februar 2018
Heute Mittag bleibt es im Süden noch stark bewölkt, im Norden zeigt sich die Sonne schon des Öfteren. Nachmittags und abends zeigen sich auch im Süden größere Wolkenlücken und mit Regen ist nur noch im Allgäu zu rechnen. Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad im Bergland und bis 10 Grad am Rhein. Der schwache Wind dreht von westlichen Richtungen auf Nordost.
In der Nacht zum Samstag nimmt die Bewölkung allgemein wieder zu. Rund um den Südschwarzwald setzt in den Frühstunden leichter Regen, im Bergland Schneefall ein. Vereinzelt kann gefrierender Regen nicht ausgeschlossen werden. Die Frühtemperaturen liegen zwischen +2 Grad am südlichen Oberrhein und -3 Grad im Bergland. Dort muss mit Glätte gerechnet werden.
für Samstag, 17.Februar 2018
Am Samstag breiten sich von Südwesten her kräftige Niederschläge aus, die im Norden teilweise bis in tiefe Lagen als Schnee, im Südschwarzwald dagegen vorübergehend bis über Feldbergniveau als Regen fallen. Dazwischen kann lokal gefrierender Regen auftreten. Zum Abend sinkt die Schneefallgrenze auch im Süden bis in tiefe Lagen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad auf der Ostalb und 7 Grad am Hochrhein. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordost, der im Bergland gelegentlich auffrischt.
Im Laufe der Nacht zu Sonntag zieht der Schneefall südostwärts ab und vom Kraichgau her lockert die Bewölkung auf. Lokal kann sich dann Nebel bilden. Die Luft kühlt auf -1 Grad am Hochrhein und bis -6 Grad im Bergland ab. Vor allem im Süden und Südosten besteht Glättegefahr.
für Sonntag, 18.Februar 2018
Am Sonntag ist es im Norden – nach Auflösung örtlicher Nebelfelder am Vormittag – meist heiter. Im Südosten ist es anfangs noch stark bewölkt, am Nachmittag zeigt sich aber auch hier des Öfteren die Sonne. Es bleibt gänzlich niederschlagsfrei. Die Tagestemperaturen steigen auf -1 Grad im Bergland und 6 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach aus Nordost. Auf Gipfeln des Hochschwarzwaldes können starke bis stürmische Böen auftreten.
In der Nacht zum Montag ist es zunächst verbreitet klar. Es bildet sich örtlich Nebel, im Süden verbreitet Hochnebel. Im Norden ziehen Wolkenfelder durch, die aber keinen Niederschlag bringen. Die Frühtemperaturen liegen bei -2 Grad am Bodensee und -8 Grad auf der Alb.
für Montag, 19.Februar 2018
Am Montag verbleibt nach anfänglichem Nebel und Hochnebel zum Teil dichte hohe und mittelhohe Bewölkung über Baden-Württemberg und die Sonne kann sich nur gelegentlich durchsetzen. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 5 Grad im Breisgau. Der schwache Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag ist es wolkig und trocken. Es bilden sich einzelne Nebelfelder. Bei Tiefstwerten zwischen -2 und -7 Grad tritt stellenweise Reifglätte auf.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 16.02.2018, 11:30 Uhr –
„Das heutige Tauwetter lässt den Schnee in den Skigebieten ordentlich schmelzen. Aber keine Sorge, schon am Samstag sorgt Tief SABINE für teils kräftige Schneefälle in der Südhälfte Deutschlands. Der Neuschneezuwachs beläuft sich voraussichtlich verbreitet auf etwa 10 cm, gebietsweise sind im Schwarzwald und in den Alpen auch bis zu 20 cm möglich. Am Sonntag klingen die Schneefälle rasch ab und so steht einem winterlichen Sonntagsspaziergang nichts im Wege. Die deutlich zurückgehenden Temperaturen sollten den Einsatz von Schneekanonen auch wieder möglich machen, so dass in den Bergen der Sonntag ganz im Zeichen von Ski und Rodel stehen dürfte.
In der Nordhälfte gestaltet sich das Wochenende insgesamt ruhiger. Abgesehen von einzelnen schwachen Schauern, hauptsächlich im Küstenbereich, ist es trocken. Morgendliche Nebelfelder lösen sich im Verlauf des Vormittags auf. Dazu scheint längere Zeit die Sonne, vor allem im Westen. Die Temperaturen sind dort mit bis zu 8 Grad auch am höchsten.
Zu Wochenbeginn kommt mit einem Tief über den Niederlanden wieder ein Schwall feuchter Luft in die Westhälfte Deutschlands. Die Osthälfte verbleibt voraussichtlich unter Hochdruck. Im weiteren Verlauf scheint sich ein Hoch über Skandinavien zu etablieren und mit östlicher Strömung fließt kältere Festlandsluft in unsere Breiten.“
Quelle: DWD
