für Freitag, 09.März 2018
Heute Mittag ist es in der Nordhälfte meist stark bewölkt und gebietsweise regnet es leicht. Nachmittags ändert sich daran wenig. Im Süden kann sich dagegen hin und wieder die Sonne zeigen, dort bleibt es meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad im höheren Schwarzwald und örtlich 16 Grad im Breisgau. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, in Böen teils frisch.
In der Nacht zum Samstag ist es meist stark bewölkt und im äußersten Norden fällt noch etwas Regen. Sonst bleibt es überwiegend trocken. Die Luft kühlt auf 8 Grad am Oberrhein und 1 Grad im Allgäu ab.
für Samstag, 10.März 2018
Am Samstag ist es stark bewölkt bis bedeckt und von Westen zieht schauerartiger Regen heran, der sich am Nachmittag auf das Land ausbreitet. Lediglich im äußersten Südosten kann es noch trocken bleiben. Die Temperaturen steigen auf 10 Grad im Bergland und 15 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach aus südlicher Richtung und frischt in Böen auf. Auf den Schwarzwaldgipfeln auch stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Sonntag klingt die Schauertätigkeit ab und im Laufe der Nacht lockert die Bewölkung teils auf. Die Temperaturen gehen auf 7 Grad in der Kurpfalz und bis 2 Grad in Oberschwaben zurück.
für Sonntag, 11.März 2018
Am Sonntag ist es anfangs im Westen meist wolkig, während sich im Osten zeitweilig die Sonne zeigt. Von Westen her nimmt im Tagesverlauf die Bewölkung zu und am Nachmittag kommt es vor allem im Westen und Süden zu leichtem Regen. Die Luft erwärmt sich auf 12 Grad im Hochschwarzwald und 17 Grad im Main-Tauber-Kreis. Es weht ein schwacher Wind aus Südwest.
In der Nacht zum Montag ist es anfangs bedeckt und vor allem im Süden und Osten fällt leichter Regen. In der zweiten Nachthälfte lässt der Regen nach und im Westen lockert die Bewölkung teils auf. Die Tiefstwerte liegen bei 7 bis 3 Grad.
für Montag, 12.März 2018
Am Montag zeigt sich ein Wechsel aus Sonne und Wolken. Vereinzelt können Schauer auftreten. Dabei steigen die Temperaturen auf 9 Grad im Hochschwarzwald und bis zu 16 Grad am Oberrhein und Neckar. Der anfangs schwache, später mäßige Südwestwind lebt in Böen stark auf, am Feldberg können Sturmböen auftreten.
In der Nacht zum Dienstag nimmt die Bewölkung zu und gebietsweise fällt Regen. Die Luft kühlt auf 7 bis 2 Grad ab. Besonders im Bergland muss mit starken bis stürmischen Böen, in exponierten Schwarzwaldgipfellagen mit Sturmböen aus Südwest gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 09.03.2018, 11:30 Uhr –
„Das mit seinem Kern vor der französischen Atlantikküste befindliche umfangreiche Tiefdruckgebiet YULIYA sorgt dafür, dass in den nächsten Tagen zunehmend sehr milde Meeresluft aus Südwesten nach Deutschland strömt. Bereits heute ist die deutlich wärmere Luft in Baden-Württemberg und im südlichen Bayern bemerkbar, dort werden 11 bis örtlich 16 Grad erwartet. In der Mitte und im Norden bleibt es dagegen noch etwas kühler, dort wird dann am Samstag und besonders am Sonntag die Warmluft zugegen sein. Aus aktueller Sicht steigen die Temperaturen vor allem am Sonntag verbreitet über die Marke von 15 Grad, nur im Norden und dort besonders an den Küsten wird es etwas weniger warm.
Natürlich klingt das schon sehr nach Frühling, allerdings wird es in vielen Regionen recht wechselhaft sein. Mit Ausnahme der Gebiete südlich der Donau ziehen am Wochenende immer wieder Regenfälle oder Schauer über das Bundesgebiet hinweg. Diese werden zwar weder besonders lang anhaltend noch außergewöhnlich kräftig sein, könnten aber die eventuelle Frühlingsstimmung etwas dämpfen. Auch die Sonne wird nicht flächendeckend zum Vorschein kommen. Am Samstag bestehen die besten Chancen auf längeren Sonnenschein in Alpennähe, am Sonntag vom Chiemgau bis zur Lausitz. An den Alpen kommt zudem Föhn auf, der die Temperatur am Alpenrand am Sonntag gegen 20 Grad steigen lässt.
Außerdem gibt es noch zu beachten, dass heute Nachmittag im Nordosten stark böiger Wind weht. Dieser lässt aber im Laufe des Abends nach. Danach ist der Wind nur noch in exponierten Lagen der Mittelgebirge sowie föhnbedingt im alpinen Raum ein Thema.
In der Nacht zum Montag bricht mit Durchzug einer Kaltfront der Föhn an den Alpen zusammen und die sehr milde Luft wird bundesweit durch kühlere Meeresluft ersetzt.“
Quelle: DWD