Singverein 1844 / Next Generation
„Best of“, das war die Auswahl der Musikstücke des Chors „Next Generation“, die das Publikum in der vollbesetzten Zehntscheune zu hören bekamen. Ob Rock, Pop, Ballade, Folk oder Jazz, alle Musikrichtungen waren vertreten.
Best of, war eine Reise durch die Musik, von Chorleiter Wolfram Theis thematisch in vier Etappen zusammengefasst. Jede Etappe eingestimmt mit einem passenden Instrumentalstück.
Mit dem rosaroten Panther, gespielt von Achim Müller am Saxophon, Bernhard Lorenz an der Gitarre und Jürgen Thebes am Bass betrat der Chor die Bühne.
Corinna Lorenz und Marion Jaschke-Krewing begrüßten das Publikum und führten danach charmant und unterhaltsam durch das weitere Konzert.
Die erste Etappe der Reise stand unter dem Thema Bewegung und begann gleich mit Scat Calypso, mitreißenden Calypso Klängen und einer einstudierten Choreographie. Weiter ging es mit den Stücken Skyfall, dieser Weg und Turn Turn Turn, um mit Don’t stop me now dieerste Etappe der Reise schwungvoll abzuschließen.
Instrumental eingestimmt mit the Wind, Catch einem Stück von Donovan, wurde die Reise fortgesetzt und musikalisch die Problematik der Liebe besungen.
Ist es bei Mambo die Parkplatzsuche die ein Treffen mit „ihr“ erschwert, geht es bei Proud Mary um den Abschied eines Schaufelraddampfers auf dem Mississippi, thematisiert Bye bye love und Hit the Road Jack die Vergänglichkeit der Liebe. Danach verabschiedete sich der Chor in die Pause.
Das Instrumentalstück Streets of Londen stimmte auf die dritten Etappe der Reise ein. Stille, Neuanfang, Dunkelheit mit den Stücken Sound of Silence, Lullaby of Birdland und Black Orpheus.
Besonders erwähnenswert das Stück Night an Day, mit einem Saxophonsolo von Achim Müller, das mit einem Zwischenapplaus gewürdigt wurde. Und Bohemian Rhapsode mit dem Gitarrensolo von Bernhard Lorenz, das Queen wieder auferstehen ließ.
Nach dem bisher musikalisch die Höhen und Tiefen des Lebens besungen wurden, stand die letzte Etappe unter dem Thema „echte Liebe“ und Freundschaft.
Eingestimmt mit dem Lied More than Words, präsentierte der Chor die Stücke Barbara Ann, Bright Eyes, You’ve got a friend und Angels.
Mit überwältigendem Beifall wurde der Chor und die Arbeit des Chorleiters Wolfram Theis belohnt und der Chor durfte nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen.
Unter den Klängen des rosaroten Panthers ging ein gelungenes Best of Konzert zu Ende. Auch Dank der Technik unter der Regie von Klaus Rohm.