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Regionwetter ab Freitag, 08.Juni 2018

8. Juni 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 08.Juni 2018
Heute Mittag Wechsel aus Sonne und Wolken. Zunächst örtliche, im Nachmittagsverlauf häufiger Schauer und Gewitter. Lokal Unwettergefahr durch heftigen Starkregen und Hagel. Erwärmung auf 20 Grad im Bergland und bis 28 Grad am Oberrhein. Abgesehen von starken bis stürmischen Gewitterböen, schwacher bis mäßiger Nordwestwind.

In der Nacht zum Samstag wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern, anfangs auch lokalen Gewittern. Vereinzelt flache Nebelfelder. Frühtemperaturen 18 bis 12 Grad.

für Samstag, 09.Juni 2018
Am Samstag Wechsel von Sonne und Wolken, zunächst einzelne Schauer. Im Tagesverlauf häufiger Schauer und teils schwere Gewitter. Höchstwerte von 21 Grad im Bergland bis 29 Grad im Rheintal. Schwacher, in Böen teils frischer Nordwestwind. Bei Gewittern starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag abklingende Schauer und Gewitter, später meist gering bewölkt. Örtlich Nebel. Tiefstwerte 18 bis 13 Grad.

für Sonntag, 10.Juni 2018
Am Sonntag mehr Sonne als Wolken, nachmittags vom Bergland ausgehend Schauer und Gewitter. Höchstwerte von 23 Grad im Bergland und bis 30 Grad in der Ortenau. Schwacher bis mäßiger Westwind, stürmische Gewitterböen.

In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt, nachlassende Schauer und Gewitter. Abkühlung auf 18 bis 14 Grad.

für Montag, 11.Juni 2018
Am Montag zunehmende Bewölkung, im Tagesverlauf häufiger werdende Schauer und Gewitter. Maxima von 22 Grad im Bergland bis 29 Grad am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, böig auffrischender Westwind. Stürmische Gewitterböen.

In der Nacht zum Dienstag bedeckt bei gewittrigem Starkregen. Tiefstwerte 17 bis 13 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 08.06.2018, 11:30 Uhr –
„Die seit Tagen vorherrschende Wetterzweiteilung über Deutschland dauert auch zum Wochenausklang – am heutigen Freitag – weiter an. Bei nur sehr geringen Luftdruckgegensätzen sorgt das Tiefdruckgebiet XISCA heute abgesehen vom äußersten Norden und Osten wieder verbreitet für zahlreiche heftige Schauer und Gewitter. Da sich die Gewitter nur sehr langsam verlagern steht erneut besonders der lokal auftretende heftige Starkregen im Fokus. Dabei kann es eng begrenzt zu Überschwemmungen kommen. Des Weiteren muss auch teils mit Hagel und einzelnen stürmischen Gewitterböen gerechnet werden. Der Schwerpunkt erstreckt sich heute voraussichtlich von Niedersachsen über Hessen und die Pfalz bis zum Alpenrand und zum Bayerischen Wald. Für diese Regionen wurde eine entsprechende Vorabinformation herausgegeben. Die Höchstwerte liegen im schwül-warmen Bereich von 24 bis 28 Grad.
Anders sieht es im äußersten Norden und Osten aus, wo dank Hoch ZORRO deutlich trockenere Luft wetterbestimmend ist. Dies äußert sich durch einen meist wolkenlosen Himmel und andauernde Trockenheit, denn Niederschläge sind weiterhin nicht in Sicht. Dabei wird ein flächendeckender Regen dringend benötigt, da z.B. der Waldbrandindex im „sehr hohen“ Bereich verbleibt. Dank der warmen Luftmasse und der sehr trockenen Böden klettert die Temperatur in diesen Regionen auf heiße 29 bis 33 Grad.

Am Samstag ändert sich an der Wetterlage nicht viel, sodass erneut ein sehr ähnlicher Wetterablauf erwartet wird. Über den Nordosten ziehen zwar wiederholt lockere Wolkenfelder, die jedoch die Sonneneinstrahlung nur vorübergehend mindern. Niederschläge werden keine erwartet und das bei weiterhin heißen 29 bis 33 Grad.
Besonders über dem Westen, der Mitte und dem Süden brodelt es im Tagesverlauf erneut kräftig und es entwickeln sich wiederholt teils heftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotential durch Starkregen und Hagel. Die Höchstwerte verbleiben im drückend schwül-warmen Bereich von 24 bis 28 Grad.

Zum Sonntag kommt es in den meisten Regionen zu keinen grundlegenden Änderungen. Bei schwül-warmen 24 bis 28 Grad werden im Tagesverlauf wieder zahlreiche heftige Schauer und Gewitter erwartet, die vielerorts das Unwetterkriterium durch Starkregen und Hagel erreichen. Was sich jedoch ändert ist eine zunehmende Gewittergefahr im Norden und Nordosten, sodass dort zumindest punktuell das dringend benötigte Nass erwartet werden kann – dann wohl nur leider zu viel in zu kurzer Zeit, da auch hier bei Gewitterdurchzug mit teils heftigem Starkregen gerechnet werden muss. Im Nordwesten sickert im Tagesverlauf etwas trockenere und kühlere Nordseeluft ein, sodass dort die Niederschlagsgefahr im Tagesverlauf abnimmt und das bei Höchstwerten von 21 bis 25 Grad.

In den Nächten lässt die Schauer- und Gewitterneigung vom Tage nur zögernd nach und oft muss bis weit in die Nacht lokal mit Unwetterpotential durch Starkregen gerechnet werden. Das alles bei milden Tiefstwerten von 16 bis 11 Grad. “

Quelle: DWD

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