für Donnerstag, 05.Juli 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf neben vielen Wolken nur wenige Auflockerungen. Zunehmende Gewittertätigkeit. Dann vereinzelt auch Unwetter in Bezug auf Starkregen und Hagel. Höchstwerte 21 Grad im Bergland, 29 Grad im Hohenloher Land. Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Westwind. Bei Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag übergehend in schauerartigen Starkregen mit eingelagerten Gewittern. Tiefstwerte 17 bis 12 Grad.
für Freitag, 06.Juli 2018
Am Freitag im Tagesverlauf nach Südosten abziehender schauerartiger, teils gewittriger Regen. Im Nordwesten am Nachmittag und Abend viel Sonne. Maxima 18 bis 28 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind, zum Teil frische, in Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag überwiegend trocken und auch im Süden allmählich aufklarend. Dabei örtlich Nebelbildung. Minima 15 bis 11 Grad.
für Samstag, 07.Juli 2018
Am Samstag heiter, lediglich ganz im Süden geringe Schauerneigung. Höchstwerte zwischen 23 und 30 Grad. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bei klarem Himmel Temperaturrückgang auf 15 bis 9 Grad.
für Sonntag, 08.Juli 2018
Am Sonntag viel Sonne, kaum Wolken und trocken. Höchstwerte zwischen 23 Grad auf der Alb und 30 Grad am Oberrhein. Überwiegend schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag meist klar. Tiefstwerte zwischen 15 bis 9 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 05.07.2018, 11:30 Uhr –
„Das Tief ELISONIA bringt den Regen. Dieser fällt allerdings nur über der Mitte und dem Süden und dort auch nur in Form von Schauern und Gewittern und somit sehr unregelmäßig verteilt. Dabei wird es örtlich mal wieder zu viel des Guten sein, denn bei einzelnen heftigen Gewittern besteht örtlich auch die Gefahr von Überschwemmungen. Dem Norden bleibt ELISONIA leider fern und von daher dauert dort die Trockenheit unvermindert an. Doch der Reihe nach.
Heute zeigt sich das Wetter in Deutschland dreigeteilt. Im Umfeld von Nord- und Ostsee halten sich den ganzen Tag über dichte Wolken, die die Sonne nur kurz durchscheinen lassen. Abgesehen von etwas Sprühregen bleibt es hier aber meist trocken und das bei Höchstwerten um 20 Grad. Südlich davon bis zu den nördlichen Mittelgebirgen schließt sich ein Streifen mit viel Sonnenschein an, sodass hier kein Niederschlag die anhaltende Trockenheit und teils sehr hohe Waldbrandgefahr mindern kann. Bedingt durch die kräftige Sonneneinstrahlung und die trockenen Böden klettern die Höchstwerte auf hochsommerlich heiße 28 bis 33 Grad mit den höchsten Werten in Sachsen und Brandenburg. Bleiben dann noch die Mitte und der Süden übrig, wo sich neben etwas Sonnenschein aus dichten Wolken wiederholt teils heftige Schauer und Gewitter entwickeln, die mit Starkregen und Hagel einhergehen können. Dabei besteht lokal Unwettergefahr! Die Höchstwerte erreichen hier schwül-warme 24 bis 29 Grad. Der Nordwestwind weht dabei schwach, im Norden mäßig.
In der kommenden Nacht, der Nacht zum Freitag, ändert sich beim Wetter wenig. Während sich die dichte Bewölkung mit lokal etwas Sprühregen über dem Norden noch etwas weiter ins Landesinnere ausweitet, ziehen die teils kräftigen Schauer und Gewitter zunehmend in den Süden. Lokal besteht dort Unwettergefahr durch Starkregen und gebietsweise tritt auch über mehrere Stunden hinweg kräftiger Regen auf. Sonst bleibt es trocken und die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 11 Grad.
Am Freitag entwickeln sich besonders entlang und südlich der Donau im Tagesverlauf teils kräftige Schauer und Gewitter. Örtlich besteht erneut Unwettergefahr durch Starkregen und Hagel. Ansonsten lockert die dichte Wolkendecke am Vormittag immer weiter auf, sodass der Nachmittag im Westen und Norden vielerorts sonnig verläuft. Abgesehen vom Süden bleibt es überall trocken und das bei Höchstwerten von 19 bis 24 Grad im Norden und Süden sowie 25 bis 29 Grad über der Mitte und dem Osten. Der Nordwestwind weht im äußersten Norden zeitweise böig, sonst schwach bis mäßig.
Der Samstag und Sonntag verlaufen meist trocken und neben einigen Wolkenfeldern kann auch mit viel Sonnenschein gerechnet werden. Einzig am Sonntag können zwischen Ostsee und Erzgebirge einzelne Schauer durchziehen, die die Trockenheit jedoch in keiner Weise abschwächen. Der böige Nordwestwind im Küstenumfeld schwächt sich zum Sonntag ab und somit erwartet uns bei Höchstwerten von 25 bis 30 Grad ein insgesamt sommerlich ruhiges Wochenende. Einzig im Norden bleibt es mit 19 bis 24 Grad dank des auflandigen Windes etwas frischer bzw. angenehmer.“
Quelle: DWD