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Mit innovativen Konzepten über drei Länder hinweg

10. August 2018 | CDU, Das Neueste, Photo Gallery

Dr. Albrecht Schütte MdL im Gespräch mit Ralph Schlusche von der Metropolregion Rhein-Neckar

v.l.n.r.: Verbandsdirektor Ralph Schlusche und Dr. Albrecht Schütte MdL

(zg) Zu einem Gespräch über die Steuerung von Baumaßnahmen im Verkehrsbereich und die Potenziale der Digitalisierung trafen sich der Verbandsdirektor der Metropolregion Rhein-Neckar Ralph Schlusche, Boris Schmitt, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Regionalentwicklung, sowie Timon Hölle, wissenschaftlicher Mitarbeiter Digitalisierung und E-Government, mit dem Abgeordneten Dr. Albrecht Schütte.

Schmitt präsentierte auf einem Whiteboard die interaktive Baustellenkarte der Metropolregion. Hier stellen alle relevanten Akteure der Region wie z.B. die Regierungspräsidien und Bauämter der großen Städte und Kreise ihre laufenden und geplanten Baumaßnahmen ein. Gleichzeitig können so alle Beteiligten sehen, wo in ihrer Umgebung laufende Baumaßnahmen zu Verkehrseinschränkungen führen oder wo diese zukünftig stattfinden werden. „So können wir zum Beispiel feststellen, welche Maßnahmen parallel zum Ersatz der Hochstraße Nord in Ludwigshafen geplant sind und gegebenenfalls auf eine Anpassung der Zeitplanung hinwirken“, so Schmitt.  „Inzwischen“, ergänzte Verbandsdirektor Schlusche, „haben alle Beteiligten den großen Nutzen dieses Systems erkannt und tragen regelmäßig ihre Daten ein.“ Schütte war von der Übersichtlichkeit des Systems sehr angetan: „Durch die Zusammenfassung der Planungen aller verantwortlichen Behörden haben wir damit endlich eine Gesamtübersicht.“ Für die Zukunft könne er sich irgendwann auch eine Verbindung mit Software zur Vorhersage von Staus und Verkehrsengpässen vorstellen. Für den rheinland-pfälzischen Teil der Metropolregion würden die Verkehrsdaten inzwischen auch versuchsweise in die Mobilitätsdatenplattform des Bundes eingespeist, wies Schlusche auf den nächsten Schritt hin; hier könnten auch Baden-Württemberg und Hessen folgen.

Im Anschluss an die Diskussion zu Verkehrsbaumaßnahmen ging es um die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung. „Hier sind wir als Metropolregion bereits sehr aktiv“, fasste Schlusche den Sachstand zusammen. „So sind wir zum Beispiel dabei, Architekten und Ingenieuren die Möglichkeit zu eröffnen, mit allen 26 Bauämtern in der Metropolregion zukünftig digital zusammenzuarbeiten.“ Hölle stellte die aktuell laufenden Projekte im Detail vor. Einen besonderen Handlungsschwerpunkt sieht die Metropolregion in der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, wonach die wichtigsten staatlichen Dienstleistungen flächendeckend elektronisch angeboten werden sollen. Die Metropolregion sieht sich in diesem Prozess sowohl als wichtiger Partner der Kommunen als auch der drei Bundesländer. Der fachliche Fokus der von der Metropolregion selbst verantworteten Projekte soll dabei auch in Zukunft auf den Prozessen zwischen Wirtschaft und Verwaltung liegen. Konkret geht es neben den Aktivitäten im Bereich Digitales Planen und Bauen um neue digitale Möglichkeiten im Bereich Wirtschaftsverkehr und Mobilität sowie im Bereich der elektronischen Abwicklung von Prozessen rund um die Gründung eines Unternehmens. Dazu nutze man das Konzept der auch auf Bundesebene geplanten Digitallabore. In der Zusammenarbeit von fachlichen Experten und Netzwerken, IT-Experten und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen zukünftig noch schneller innovative Lösungen entwickelt, erprobt und in die Umsetzung gebracht werden. Für die entsprechende Bewerbung beim Bund hoffe man auch auf die Unterstützung der drei Länder.

Schütte freute sich über die Aktivitäten der Metropolregion und versprach zum Abschluss seine Unterstützung: „Auch wenn es manchmal in der Landeshauptstadt vergessen wird, ist die Kurpfalz die innovativste Region in Baden-Württemberg. Da ist es eigentlich nur logisch, wenn wir auch bei der Digitalisierung von Verwaltungsabläufen vorne mit dabei sind.“

Quelle: Christine Nahrgang

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