Gedankenaustausch zur Radverbindung zwischen Zuzenhausen, Meckesheim und Eschelbronn
(zg) Auf dem Rathaus Zuzenhausen traf sich Bürgermeister Hagen Zuber mit seinem Amtskollegen Maik Brandt aus Meckesheim, dessen Stellvertreter Hans Sonnentag und dem Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU), um über die Radverbindung zwischen den Gemeinden Eschelbronn, Meckesheim und Zuzenhausen zu sprechen.
Auf der von Schütte organisierten Radtour im vergangenen Sommer hatte man mögliche Strecken zwischen den beiden Gemeinden an der B 45 und dem Schreinerdorf bereits in Augenschein genommen. Damals konnte Schütte schon darauf hinweisen, dass vom Land für die Schaffung von Radwegen durch kommunale Träger ein Zuschuss von 50% gewährt werde.
Die Gemeinde Eschelbronn und ihr Bürgermeister Marco Siesing sind an dem Prozess federführend beteiligt und haben auch bereits das Ingenieurbüro Willaredt aus Sinsheim mit der Ausarbeitung eines Streckenvorschlags beauftragt. Einer der Knackpunkte ist bei jeder Lösung die Kreuzung von Schwarzbach bzw. Bahn, um von Meckesheim auf die Verbindung Eschelbronn/Zuzenhausen zu kommen. Schließlich sind Brücken entsprechend teuer und ein größerer Teil entlang des Schwarzbaches steht unter Naturschutz. Eben zu dieser Herausforderung hat sich Hans Sonnentag Gedanken gemacht, die er jetzt als Idee in die Diskussion einbrachte. „Hieran wollen wir weiter arbeiten.“, so alle Beteiligten. „nur mit neuen offenen Sichtweisen wie die vorgestellte, können wir erfolgreich sein.“
Bereits direkt nach der Amtseinführung hatten Zuber und Schütte zu Radwegverbindungen intensiven Austausch, zunächst mit Fokus auf die Verbindung zwischen Dielheim und der neuen Wirkungsstätte Zubers. In beiden Fällen, so der Abgeordnete können man Anträge jeweils bis zum 30. September auf die erwähnten Zuschüsse für den Radwegebau stellen. „Für die Verbindung über den Buckel wollen wir das definitiv im Jahr 2019 tun.“, machte Zuber zum Abschluss klar.
Quelle: Christine Nahrgang