(zg) Wer noch unschlüssig ist, wohin der Weg z. B. nach dem Abitur gehen soll, hat jetzt noch die Chance, bis zum 22.02.2019 sich für einen Platz beim Freiwilligen ökumenischen Friedensdienst zu bewerben. Ein Jahr lang arbeiten die jungen Menschen in diakonischen, Umwelt- und Kunstprojekten in Europa, Israel und Lateinamerika mit.
„So vielfältig wie die Interessen der jungen Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Stellen und Einsatzländer“. berichtet Vincent Berger, Referent des Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienstes in der Evangelischen Landeskirche in Baden. So arbeiten die Freiwilligen beispielsweise mit Kindern in Italien, betreuen Menschen mit Behinderungen in Costa Rica oder unterstützen eine soziale Initiative bei der Feldarbeit in Mexiko.“
„Es geht um den Frieden im Kleinen wie im Großen“, erklärt die zuständige Landesjugendreferentin Milena Hartmann, die vor ihrer beruflichen Zeit selbst als Freiwillige ein Jahr in Israel verbracht hat. Die Erfahrung zeige, dass die Jugendlichen sehr offen und erwachsener zurückkommen. „Viele engagieren sich nach ihrer Rückkehr weiter dafür, diese Welt ein wenig besser zu machen“, berichtet Hartmann.
Junge Menschen zwischen 18-28 Jahren, die Lust haben sich auf eine andere Kultur und neue Sprache einzulassen, können noch bis zum verlängerten Anmeldeschluss am 22. Februar ihr Interessen bekunden.
Als anerkannte Träger der Bundesprogramme „weltwärts“ und „Internationaler Jugendfreiwilligendienst“ begleitet der Freiwillige ökumenische Friedensdienst jedes Jahr 35 junge Menschen in acht Ländern.
Weitere Informationen unter www.freiwillige-vor.org
Video unter https://www.youtube.com/watch?v=mZBnOkjOl80
Quelle: Dr. Daniel Meier