Heute Sonntag (15.30 Uhr) findet in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim die letzte Bundesligapartie der TSG in der Hinrunde statt. Zu Gast ist der amtierende Deutsche Meister Borussia Dortmund. Gleichzeitig ist es die Heimpremiere des Trainerteams Frank Kramer und Julian Nagelsmann. Obwohl die Saison für die TSG bisher alles andere als gut verlief, lässt die Heimbilanz gegen die Borussia Hoffnung schöpfen: Die beiden letzten Heimspiele konnte die TSG mit jeweils 1:0 für sich entscheiden.
Trainer Frank Kramer gab sich am Freitag im Rahmen der Pressekonferenz kämpferisch: „Wir haben uns sehr intensiv damit befasst, wie Dortmund zu verteidigen ist und wie wir auch selbst zu Torchancen kommen und trotzdem hinten kompakt stehen. Ich erwarte, dass die Spieler bis zur letzten Sekunde darum kämpfen, dies umzusetzen.“. Auch Manager Andreas Müller blickt der Partie realistisch entgegen, ist aber dennoch zuversichtlich: „Dortmund ist eine absolute Top-Mannschaft, aber wir werden mit allem was uns zur Verfügung dagegen halten. Es ist eine schwere Aufgabe, das ist klar, aber an einem Tag, an dem alles stimmt, können auch wir den BVB schlagen.“
Trainer Frank Kramer muss weiterhin verletzungsbedingt auf Stefan Thesker, Jannik Vestergaard, Filip Malbasic sowie Tim Wiese verzichten. Chris trainierte am Freitag zum ersten Mal nach seinem Muskelfaserriss wieder mit der Mannschaft, ist aber für das letzte Hinrundenspiel noch keine Option. Auch Tobias Weis trainierte die vergangene Woche wieder im Kreise der Mannschaft und steht Frank Kramer für das Spiel am Sonntag zur Verfügung.
In der Champions League haben die Borussen ungeschlagen das Achtelfinale erreicht, ebenso im DFB-Pokal. Einzig in der Liga stockt es diese Saison noch etwas beim BVB. Schon 14 Punkte trennen den momentan Dritten von den führenden Münchenern. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen ist der BVB im Zugzwang, um den Anschluss an Bayernjäger-Nummer-Eins Bayer Leverkusen zu halten. Bleibt zu hoffen, dass die TSG auf ihre positive Heim-Statistik gegen den BVB bauen kann, um einen versöhnlichen Jahresabschluss feiern zu können.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim