Landtagsabgeordnete Karl Klein (CDU), Dr. Albrecht Schütte (CDU), Julia Philippi (CDU) und Claudia Martin (CDU): „Mit Landes- und Bundesmitteln bringt Baden-Württemberg unsere Schulen nach vorne“
(zg) Auf Veranstaltungen in ihren Wahlkreisen stellten jüngst die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Karl Klein (Wiesloch) und Dr. Albrecht Schütte (Sinsheim) die Digitalisierungsoffensive für Schulen mit Landes- und Bundesmitteln vor.
5 Mrd. Euro kommen von der Bundesregierung, um deutschlandweit die Schulen nachhaltig bei der Digitalisierung voranzubringen. Damit stehen für baden-württembergische Schulen für schulspezifische Maßnahmen 586 Mio. Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln kann die Infrastruktur wie Glasfaserkabel oder W-Lan auf den Schulgeländen finanziert werden.
Wie die beiden Abgeordneten weiter berichteten, können auch Anzeigengeräte wie etwa interaktive Tafeln beschafft werden. Sobald diese grundlegende Infrastruktur vorhanden beziehungsweise beantragt ist, können mit bis zu 20 Prozent der Mittel für eine Gemeinde digitale Endgeräte beschafft werden. Neben einem Medienentwicklungsplan, der von den Schulen auszuarbeiten ist, müssen die Gemeinden einen Eigenanteil von 20 Prozent tragen.
„Als Land-Baden-Württemberg stellen wir sicher, dass die Kommunen ihren Eigenanteil definitiv schultern können“, so Klein, Schütte, Philippi und Martin. „Daher hat das Land 75 Mio. Euro für die Digitalisierung der Schulen bereits im Juni an die Gemeinden überwiesen. Weitere 70 Mio. Euro folgen bis Ende des Jahres.“
Die vier Landtagsabgeordneten weiter: „Wir sind Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (CDU) sehr dankbar, dass hier eine für die Schulen vor Ort praktikable Lösung gefunden wurde und die Kommunen auch den Eigenanteil finanzieren können. In der Summe werden so in den nächsten 5 Jahren über 700 Millionen Euro in die Digitalisierung unserer Schulen und damit die Zukunft der jungen Menschen investiert.“
Quzelle: Matthias Busse