Programm Charge@BW unterstützt Aufbau von betrieblich genutzten Ladepunkten – Dr. Albrecht Schütte MdL: „Steigerung der Elektromobilität im ländlichen Raum“
(zg) Mit Blick auf das Ziel der Landesregierung, Baden-Württemberg als weltführend in der Mobilität der Zukunft zu etablieren, fördert das Land den flächendeckenden Aufbau verlässlicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Das neue Programm heißt Charge@BW und hat zum 1. September 2019 begonnen. Die Förderanträge können ab dem 1. November 2019 bei der L-Bank gestellt werden.
Im Rahmen der sogenannten „Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität BW“ unterstützt Baden-Württemberg nun erstmalig auch den Aufbau von Ladesäulen im nicht öffentlichen Raum. Unternehmen haben somit die Möglichkeit, Förderung für Ladesäulen zu beantragen, die zum Beispiel von ihren Mitarbeitern zum Aufladen ihrer privaten E-Fahrzeuge genutzt werden können. Auch Ladesäulen für betrieblich genutzte E-Fahrzeuge sind förderfähig. Das Land übernimmt vierzig Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 2.500 Euro pro Ladepunkt. Antragsberechtigt sind juristische Personen mit Sitz oder Betriebsstätten in Baden-Württemberg.
Verkehrsminister Winfried Hermann MdL erklärte dazu: „Mit der Erweiterung der Förderung setzt Baden-Württemberg konsequent seine Strategie um, für einen flächendeckenden Aufbau der Ladeinfrastruktur zu sorgen.“
Dazu ergänzte der Sinsheimer Landtagsabgeordnete Schütte: „Wenn Unternehmen die Ladeinfrastruktur dort bereitstellen, wo beispielweise ihre Mitarbeiter längerfristig parken, schaffen sie ein attraktives Angebot. Besonders im ländlichen Raum tragen solche Maßnahmen zur Attraktivität von Elektromobilität bei.“
Weitere Informationen sind unter https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/elektromobilitaet/foerderung-elektromobilitaet/ladeinfrastruktur zu finden.
Quelle: Dr. Albrecht Schütte