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Gemeinden befürchten mehr Lärmbelastung durch Knotenausbau

18. September 2019 | Das Neueste, FDP

FDP-Abgeordneter fordert besseren Lärmschutz für Zulaufstrecke

Rhein-Neckar. Bereits vor der Sommerpause hatte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Brandenburg mit Schreiben an die Bahn und das Verkehrsministerium für einen besseren Lärmschutz entlang der Zulaufstrecke südlich von Mannheim eingesetzt. Nun sieht er die geplante Optimierung der Knotenstudie Mannheim als Gelegenheit, den Lärmschutz für die Anwohner durch zusätzliche Maßnahmen weiter zu erhöhen. 

Die Bahn hatte in ihrem Antwortschreiben die Erarbeitung einer Lösung unter der „Berücksichtigung aller Interessen und Belange“ zugesagt. „Ich hoffe, dass bei dieser Lösung auch die ohnehin schon stark vom Lärm belasteten Gemeinden entlang der Zulaufstrecke gehört werden. Die Investitionen in den Lärmschutz und die Gesundheit der Anwohner muss höchste Priorität haben.“

Die Gemeinden Hockenheim, Schwetzingen, Oftersheim und Neulußheim gehören zur südlichen Zulaufstrecke des Knotenpunkts Mannheim. Zusammen mit dem Knotenpunkt soll auch die dort vorbeiführende Güterverkehrstrasse ausgebaut werden. Die vier Gemeinden befürchten seit Langem eine wachsende Lärmbelastung, sollte der Ausbau wie bisher geplant umgesetzt werden. Da an dieser Stelle alle Gleise zusammenlaufen, ist die Lärmbelastung bereits jetzt sehr hoch. In einer gemeinsamen Resolution hatten sie sich daher Anfang des Jahres für eine Verlegung des Güterverkehrs von der aktuellen Bestandstrecke auf eine neue Güterverkehrstrasse ausgesprochen. Des Weiteren fordern sie als Sofortmaßnahme die gleichen Lärmschutzrichtlinien wie auf Neubaustrecken. Bisher sind auf Bestandstrecken höhere Lärmwerte zulässig. #

„Der Knotenausbau muss eine tragbare Gesamtlösung für alle betroffen Anwohner darstellen“, fordert Brandenburg. Am 21. September findet die nächste Sitzung des Regionalforums Schienenkorridor Rhein-Neckar in Mannheim statt. Dort will er sich für eine gemeinsame Position einsetzen, die auch das Anliegen der vier Gemeinden berücksichtigt.

Quelle: Julia Klein

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