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7 Tipps für einen erfolgreich geplanten E-Mountainbike-Trip

20. September 2019 | Uncategorized

Der Berg ruft – und zwar nach einer Radtour mit dem E-Mountainbike! Vom Tagesausflug bis hin zur mehrtägigen Route bietet ein E-Mountainbike-Trip viele Möglichkeiten. Damit die Radtour ein voller Erfolg wird, gilt es allerdings, bei der Vorbereitung und unterwegs einige Dinge zu beachten. Mit den folgenden 7 Tipps sind Sie für alle Eventualitäten ausgestattet!

Tipp 1: Groß träumen

Vor dem eigentlichen Trip kommt die Planung, denn Mountainbike-Routen gibt es schließlich viele. Zunächst geht es also darum, welche Art von Tour es werden soll. Dabei helfen diese Fragen:

  • eine Tagestour oder ein mehrtägiger Ausflug?
  • Schafft man es bei der Tagestour realistisch betrachtet rechtzeitig zurück nach Hause?
  • Soll es eine Rundfahrt werden oder dieselbe Strecke hin und retour?
  • Gibt es vielleicht in Online-Foren praktische Tipps und Erfahrungsberichte zur Tour?
  • Entspricht die Tour den Interessen aller Beteiligten?

In dieser Phase spricht nichts gegen ein großzügiges Brainstorming! Groß träumen ist absolut erlaubt, solange bei der Umsetzung ein gesundes Maß an Realismus im Spiel ist. Es bringt nichts, sich zu überfordern – aber mit einem qualitativ hochwertigen Elektrofahrrad für das Mountainbiken gibt es auch keinen Grund, vor anspruchsvolleren Touren zurückzuscheuen!

Tipp 2: Die Tour im Detail planen

Die Lieblingstour ist gefunden? Perfekt, dann kann es schon an die Detailplanung gehen! Zwar gibt es immer ein paar Faktoren, die man unmöglich vorausplanen kann, doch diese Punkte können Sie definitiv frühzeitig klären:

  • Welche Ausweichmöglichkeiten gibt es für den Fall, dass auf der gewählten Strecke Hindernisse auftreten (Forstarbeiten, ein Unfall, Absperrungen, …)? Nützliche Toureninformationen gibt es auf vielen Online-Plattformen.
  • Welche Tools zur Orientierung stehen zur Verfügung? Mit GPS und Google Maps kommt man oft schon recht weit, doch mehr Sicherheit (dank Offlinekarten-Funktion) bieten Karten-Apps für das Smartphone.
  • Wie viele Pausen wird es voraussichtlich geben?
  • Schaffen alle Fahrer/innen die Tour?

Der letzte Punkt ist wichtig, denn sofern mehrere Personen mitfahren, sollten alle in etwa die gleichen Ambitionen und eine ähnliche Kondition haben. Die E-Mountainbike-Tour ist schließlich als Spaß für alle gedacht und nicht als Konkurrenzkampf.

Tipp 3: Die Kleidung sorgfältig wählen

Ohne gute Ausstattung geht gar nichts bei einem Trip mit dem E-Mountainbike! Was die Kleidung betrifft, sind Sie mit diesen Empfehlungen am besten beraten:

  • Atmungsaktive Materialien und hochwertige Fasern wie Merinowolle sind Gold wert: Bergauf kommt man ins Schwitzen, doch bergab oder oben auf dem Berg kann es schon kühler werden. Die Kleidung muss beides ausgleichen können.
  • Eine Wechselgarnitur sollte mit im Gepäck sein. Regennass oder völlig verschwitzt nach Hause kommen und am nächsten Tag krank aufwachen – das lässt sich mit trockenen Wechselsocken und -Oberteilen leicht vermeiden.
  • Eine gepolsterte Hose macht es wesentlich leichter, den ganzen Tag auf dem harten Fahrradsattel zu sitzen.
  • Wind- und regenfeste Kleidung sind eine gute Wahl. Denn dass es beim Regenschauer eine Möglichkeit zum Unterstellen gibt, ist nicht gesagt.

Tipp 4: Kleinigkeiten bei der Ausrüstung bedenken

Die richtige Kleidung für den E-Mountainbike-Trip ist ein guter Start. Darüber hinaus sind es allerdings erst die Details, die die Ausrüstung vollständig machen:

  • Sonnenbrille und Sonnencreme sind auf dem Berg ein Muss, nicht nur im Hochsommer.
  • Genügend Wasser und Proviant geben unterwegs neue Energie.
  • Mit einem Ausweisdokument und der Krankenversicherungskarte im Rucksack fährt es sich gleich viel entspannter – sicher ist sicher.
  • Apropos Sicherheit: Ein intakter Fahrradhelm ist das A und O!

Übrigens ist Vorsicht geboten, wenn der Helm schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Empfohlen wird, den Fahrradhelm alle 5 Jahre auszutauschen. Denn Mikrorisse im Obermaterial o. Ä. mögen zwar nicht mit bloßem Auge zu sehen sein, doch sie mindern im Ernstfall die Schutzfunktion.

Tipp 5: Das E-Mountainbike gründlich durchchecken

Das Fahrrad selbst ist der Star der Stunde auf der E-Mountainbike-Tour. Dementsprechend verdient es eindeutig etwas Aufmerksamkeit bei der Vorbereitung:

  • Ist der Akku geladen und passt die Reichweite zur geplanten Länge der Tour?
  • Gibt es im Zweifelsfall unterwegs Möglichkeiten, den Akku aufzuladen?
  • Wie regenresistent ist die Elektronik des E-Bikes laut IP-Schutzklasse?
  • Sind die Bremsen intakt?
  • Ist genügend Luft in den Reifen?
  • Haben Sie das nötigste Reparaturwerkzeug dabei (Flickzeug, Luftpumpe, einen Ersatzschlauch, …)?

Bezüglich des Werkzeugs gilt selbstverständlich, dass die Anwendung gelernt sein will. Die Ausrüstung dabeizuhaben, aber sie im Ernstfall nicht einsetzen zu können, bringt herzlich wenig.

Tipp 6: Das Wetter im Blick behalten

Wenn es am Tag der Tour stürmt oder regnet, lässt sich das leider nicht ändern. Damit Ihnen im Zweifelsfall die Frustration erspart bleibt, behalten Sie am besten über einen Zeitraum von 10-14 Tagen das Wetter in der Zielregion im Blick.

Ist die Wetterlage dort konstant unbeständig, wird sich das höchstwahrscheinlich auch während der Tour nicht ändern und Sie sollten sich entsprechend vorbereiten. Suchen Sie sich idealerweise eine kürzere Route als Ausweichmöglichkeit – oder direkt einen anderen Termin. Bei extremen Wetterverhältnissen geht Sicherheit eindeutig vor.

Tipp 7: Anreise mit dem Auto oder Zug planen

Am bequemsten ist es, direkt vor der Haustür zu starten. Weil diese Option aber bei weitem nicht immer gegeben ist, bedarf die Anreise einiger Planung:

  • Mit dem Auto: Für den E-Mountainbike-Transport brauchen Sie einen E-Bike- oder Kupplungsträger. Der Dachträger ist eher keine Option, da das Rad schwer hinaufzuheben ist. Wichtig ist zudem, den Akku sicher und stabil zu verstauen.
  • Mit dem Zug: In der Regel ist beim Zugfahren mit dem Rad eine Reservierung erforderlich. Erlaubt sind nur Pedelecs; S-Pedelecs gelten offiziell schon nicht mehr als Fahrrad und sind daher im Zug nicht gestattet.

Wenn alle diese Punkte erledigt sind, bleibt nur mehr ein Punkt auf der Checkliste übrig: Spaß haben! Planung ist die eine Sache und die Freude am Fahren die andere – die beim Trip mit dem E-Mountainbike auf keinen Fall fehlen darf. In diesem Sinne: gute Fahrt!

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