A6/Kirchadt. (red) Es hat mal wieder gekracht auf der Autobahn: Diesmal musste die Ost-West-Verbindung nach einer Massenkarambolage gesperrt werden. Wegen der Baustellensituation in Richtung Wiesloch bildete sich bereits am Morgen ein kilometerlanger Stau. Gegen 13.05 Uhr musste der Fahrer eines spanischen Lastwagens verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. „Ich habe angehalten und den Warnblinker eingeschaltet. Auf einmal hörte ich einen lauten Knall und sah den Kleintransporter hinter mir immer näher kommen“, berichtet ein am Unfall beteiligter Fernfahrer vor Ort. Den Angaben der Polizei zu Folge hatte der Fahrer eines Silozuges das Stauende – aus unbekannter Ursache – übersehen und war einem Sattelzug vor ihm nahezu ungebremst aufgefahren. Dieser prallte noch auf einen 7,5-Tonner ehe der Sattelzug in die Schutzplanken abgewiesen wurde. Die Wucht reichte offensichtlich immer noch aus, weshalb der 7,5-Tonner noch auf einen Kleintransporter und dieser auf einen spanischen Lastwagen geschoben wurde. Sowohl der Fahrer des spanischen Lastwagens, als auch der Kleintransporter-Lenker blieben unverletzt. Das Führerhaus des Unfallverursachers wurde bei dem Zusammenstoß völlig zerstört, das Blechknäuel steckte in der Ladefläche des Vordermannes. Der Mann hinterm Steuer war glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnte sich selbstständig über eine Luke auf das Dach seines Silozuges retten. „Unter Einsatz unserer Drehleiter konnten wir den Mann schließlich auf den Boden bringen“, berichtet Felix Mann, Kommandant der Bad Rappenauer Feuerwehr. Für die Rettung musste die Autobahn rund 30 Minuten gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr über die linke Spur an der Unfallstelle vorbeifahren. Hinter der Unfallstelle bildete sich rasch ein langer Stau – zur Spitzenzeit reichte dieser bis zur Anschlussstelle Heilbronn/Neckarsulm zurück. Auch in der Gegenrichtung kam es zu Staus durch Gaffer. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Abendstunden. Den entstandenen Sachschaden konnten die Beamten zunächst nicht beziffern.
Massencrash auf A6 – Unfallfahrer rettet sich auf das Dach – Autobahn bei Sinsheim gesperrt
A6/Kirchadt. (red) Es hat mal wieder gekracht auf der Autobahn: Diesmal musste die Ost-West-Verbindung nach einer Massenkarambolage gesperrt werden. Wegen der Baustellensituation in Richtung Wiesloch bildete sich bereits am Morgen ein kilometerlanger Stau. Gegen 13.05 Uhr musste der Fahrer eines spanischen Lastwagens verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. „Ich habe angehalten und den Warnblinker eingeschaltet. Auf einmal hörte ich einen lauten Knall und sah den Kleintransporter hinter mir immer näher kommen“, berichtet ein am Unfall beteiligter Fernfahrer vor Ort. Den Angaben der Polizei zu Folge hatte der Fahrer eines Silozuges das Stauende – aus unbekannter Ursache – übersehen und war einem Sattelzug vor ihm nahezu ungebremst aufgefahren. Dieser prallte noch auf einen 7,5-Tonner ehe der Sattelzug in die Schutzplanken abgewiesen wurde. Die Wucht reichte offensichtlich immer noch aus, weshalb der 7,5-Tonner noch auf einen Kleintransporter und dieser auf einen spanischen Lastwagen geschoben wurde. Sowohl der Fahrer des spanischen Lastwagens, als auch der Kleintransporter-Lenker blieben unverletzt. Das Führerhaus des Unfallverursachers wurde bei dem Zusammenstoß völlig zerstört, das Blechknäuel steckte in der Ladefläche des Vordermannes. Der Mann hinterm Steuer war glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnte sich selbstständig über eine Luke auf das Dach seines Silozuges retten. „Unter Einsatz unserer Drehleiter konnten wir den Mann schließlich auf den Boden bringen“, berichtet Felix Mann, Kommandant der Bad Rappenauer Feuerwehr. Für die Rettung musste die Autobahn rund 30 Minuten gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr über die linke Spur an der Unfallstelle vorbeifahren. Hinter der Unfallstelle bildete sich rasch ein langer Stau – zur Spitzenzeit reichte dieser bis zur Anschlussstelle Heilbronn/Neckarsulm zurück. Auch in der Gegenrichtung kam es zu Staus durch Gaffer. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Abendstunden. Den entstandenen Sachschaden konnten die Beamten zunächst nicht beziffern.
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