(zg) Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat – der Start einer Ausbildung ist auch jetzt noch möglich. Darauf weisen der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK), die Regionaldirektion der Arbeitsagentur für Arbeit und der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) in einer gemeinsamen Mitteilung hin.
In Baden-Württemberg hat am 1. September das neue Ausbildungsjahr begonnen – tausende Auszubildende gehen einen entscheidenden Schritt in Richtung berufliche Zukunft. Dennoch haben die zahlreichen noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber auch jetzt noch die Chance, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Denn: Ein Ausbildungsbeginn ist auch zum 1. Oktober oder 1. November möglich. „Auch nach Beginn des Ausbildungsjahres sind junge Menschen in den Betrieben herzlich willkommen. Klar ist: eine berufliche Ausbildung bietet beste Karriere- und Zukunftsperspektiven“, so Rainer Reichhold, Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags.
„Wer in diesem Jahr noch mit einer Ausbildung starten möchte, hat gute Chancen fündig zu werden. Wir unterstützen Ausbildungsinteressierte mit zahlreichen Beratungs- und Informationsangeboten, den richtigen Beruf und das passende Unternehmen zu finden“, erläutert Marjoke Breuning, Vizepräsidentin des BWIHK und Präsidentin der IHK Region Stuttgart, der beim BWIHK für Ausbildungsfragen zuständigen Kammer. Um eine fundierte Berufswahl treffen zu können, sollten unversorgte Bewerberinnen und Bewerber die Beratungsangebote der Kammern und der Bundesagentur für Arbeit nutzen. Zahlreiche Informationsplattformen und Berufsorientierungsmaßnahmen wie Webinare, Stellenbörsen, Videos einzelner Berufe und Berufswahltests, z.B. www.check-u.de, helfen bei der Orientierung.
„Es ist noch nicht zu spät. Bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern sind noch Ausbildungsstellen in über 100 Berufen gemeldet. Wer sich jetzt rasch beraten lässt und sich beruflich flexibel zeigt, hat noch gute Chancen, jetzt mit einer Ausbildung zu beginnen“, zeigt sich auch der Chef der Regionaldirektion der Arbeitsagentur für Arbeit, Christian Rauch überzeugt.
Quelle: Marion Buchheit