Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci freut sich, dass der Bund zwei Milliarden Euro für ein Corona-Aufhol-Programm für Kinder und Jugendliche bereitstellt.
(zg) „Junge Menschen leiden unter den pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen besonders. Geschlossene Kitas, Schulen und Jugendclubs sind das Gegenteil von dem, was Kinder und Jugendliche für ihre emotionale, kognitive und soziale Entwicklung brauchen. Etwa 20 Prozent der jungen Menschen haben durch corona-bedingte Schulschließungen Lernrückstände aufgebaut. Wir investieren in deren Zukunft, um schulische Lernrückstände aufzuholen und Ihre soziale Entwicklung zu fördern“, so Lars Castellucci.
Gleichaltrige und Personen außerhalb der Kernfamilie zu treffen, ist für Kinder und Jugendliche wesentlich. Gerade diejenigen aus schwierigen Familienverhältnissen profitieren davon, sich auszutauschen, gemeinsam zu spielen und zu lernen.
„Wir investieren deshalb in eine ganze Fülle von Maßnahmen. Dabei geht es uns darum, Kita-Kinder zu fördern und Kindern und Jugendlichen Freizeit-, Ferien- und Sportaktivitäten zu ermöglichen. Für bedürftige Familien stellen wir im August 2021 einen Kinderfreizeitbonus in Höhe von 100 Euro bereit und erleichtern den Zugang zur individuellen Lernförderung über das Bildungs- und Teilhabepaket“, erklärt der SPD-Politiker.
Quelle: Andreas Müller