Die Pfälzer Edition hat Premiere im einzigartigen Natur-Steinbruch Schweinstal. Bekannte Rock-Coverbands zusammen mit TV- und Sterneköchen liefern vom 23. – 25. Juli „Ganzkörpergenuss“.
(zg) Seit 1979 findet in Hamburg das kultige „Wutzrock Festival“ statt. Das gleichnamige „WUTZROCK OPEN AIR“ kommt nun erstmalig als besondere Wochenendversion in die Pfalz. Vom 23. – 25. Juli dient der aktive Steinbruch Schweinstal in Krickenbach nahe Kaiserslautern als beeindruckende Outdoor-Festivallocation. Doch mehr als den Namen und die Rockmusik eint die beiden Events wenig. Das WUTZROCK OPEN AIR sieht sich – anders als das norddeutsche Original – nicht als Massenveranstaltung: „Wir liefern stattdessen Stars der Rockszene hautnah und exklusiv für eine kleine Zahl von Fans“, sagt Organisator Peter Scharff. Auf dem rund ein Quadratkilometer großen Gelände können bis zu 500 Rockfans direkt leger campen, im Auto übernachten, mit dem Wohnmobil anreisen oder sich ein Rocker-Luxushotel mit Shuttle gönnen. Das über das gesamte Wochenende anwesende Sanitäterteam wird auch ein Corona-Testzelt betreiben. „Es werden die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten. Wir haben mehr als Platz, sodass jede Menge Abstand gehalten werden kann.“ Über die drei Tage heizen im abends stimmungsvoll beleuchteten Steinbruch die erfolgreiche Pink Floyd Coverband EKLIPSE sowie CC Top – die einzige, offiziell von der Original-Kult-Band ZZ Top anerkannte Coverband – ein. Für den Blues- und Rock’n’Roll Abschluss zum Sonntagsbrunch sorgen die Heidelberger Kult-Band „KRÜGER ROCKT!“ sowie einer der besten Blues-Harp-Spieler, Albert Koch.
6 TV- und Sterneköche sorgen für anspruchsvollen Genuss
Doch abgesehen von bekannten Rocksounds der 80er Jahre, legt Peter Scharff Wert auf gehobene Gaumenfreuden während des drei Tage Open Air: „Bei der Pfälzer Ausgabe dieses erstmaligen Wutzrock-Events gibt es statt billiger Currywurst und Bier aus dem Plastikbecher ein halbes Dutzend, aus der ganzen Republik angereiste, Sterne- und TV-Köche, die am Morgen das Frühstücksei servieren und am Abend ein spektakuläres BBQ- Inferno abgrillen.“ Scharff, der selbst lange Jahre Sternekoch war und in fast 500 Sendungen als TV-Koch im SWR auftrat, hat sich dafür unter anderem Verstärkung in Person der Fernsehköche Ralf Zacherl, Christian Krüger, Ralf Jakumeit geholt. Aus Heidelberg ist zudem der bis 2020 über 30 Jahre mit einem Stern ausgezeichnete Martin Scharff mit am Start sowie Koch Dominik Wetzel, der aus der PRO7-Sendung Galileo bekannt ist. Mit der Küchenpower ist am Freitag das CRAZY BURGER Festival mit Grill, Smoker und Feuerplatte geplant, bei dem es auch exotische Genüsse, wie Zebra- oder Lamafleisch geben wird. Die passenden Burger Buns liefert der Starbäcker Paul Carra von der Bäckerei Kissel aus Kaiserslautern, der auch einen der vielen Workshops an diesem Wochenende anbietet. Geballte Bierkompetenz bringt Meinhard Wicht mit. Der gelernte Brauer und Biersommelier wird verschiedene Craftbiere kredenzen. Selbst zwei Winzer werden ihre Weine über das Wochenende ausschenken: Das Weingut Schönhals serviert seine neuen Jahrgänge. Das Rheinhessische Weingut Schott präsentiert passend zum Motto seine Linie „Metal Wines“. In den Zeiten zwischen Genuss für die Ohren und den Gaumen wird ein Programm geboten, das neben Koch-Workshops, Klettersessions an der Steinbruchwand und einem Harley-Davidson Dart-Turnier, sogar einen Open Air Massagestand vorsieht. Highlight wird die in den Steinbruch integrierte Felsenbar mit einer Auswahl von über 100 Rums, Whiskeys, Gins und Cognacs.
Seit über einem halben Jahr ist Scharff mit der Planung und Organisation des Rockevents der Superlative beschäftigt: „Wir bringen an diesem Wochenende Größen aus der Musik- und der Kochbranche zusammen. Sowas hat es in der Form noch nicht gegeben. Wir werden zeigen, dass Musikfestivals auch kulinarisch niveauvoll ablaufen können.“ Da der Rahmen zwar groß, aber die Zahl der Gäste begrenzt ist, ist Eile geboten. Die drei Tage sind einzeln oder als Gesamtpaket buchbar. Alle Getränke und Essen sind im Preis inklusive. Mehr Infos unter: www.wutzrock-pfalz.de
Quelle: Antje Urban