Wenn während der Autofahrt Regen oder Schnee die Sicht beeinträchtigen, kommt es auf eine funktionierende Scheibenwaschanlage an. Da sich bei den verschiedenen Komponenten im Laufe der Zeit Verschleiß einstellt, müssen Autobesitzer einige Dinge berücksichtigen. Worauf es zu achten gilt und wie auch in Zukunft klare Sicht herrscht, erläutert dieser Artikel.
Die Funktionsweise eines Scheibenwischers
Damit die Scheibe während der Autofahrt stets eine gute Sicht erlaubt, müssen ein paar technische Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst muss der Elektromotor funktionieren, der die gesamte Anlage antreibt. Dafür betätigt der Fahrer bei entsprechender Witterung einen Schalter am Lenkrad und gibt somit das Signal für die Reinigung. Der Motor treibt anschließend ein Gestänge an, das die entstehende Kraft auf die Wischerarme übertragt. An den Armen sind schließlich die Wischerblätter befestigt, welche am Ende Regen, Schnee oder Schmutz von der Scheibe entfernen.
Daran lässt sich erkennen, dass für das Funktionieren der Scheibenwaschanlage viele Rädchen ineinandergreifen müssen. Der Defekt an einer Komponente führt bereits dazu, dass es zu Problemen kommen kann. Angesichts der Wichtigkeit eines Scheibenwischers bei schlechtem Wetter entsteht dadurch schnell ein Gefahrenpotenzial, das nicht zu unterschätzen ist. Autobesitzer sollten ihre Anlage daher regelmäßig überprüfen und bei Bedarf einzelne Komponenten austauschen.
Tipps zum Gebrauch der Scheibenwaschanlage
Da die gesamte Anlage im Laufe der Zeit äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, lässt sich ein gewisser Verschleiß nie ganz vermeiden. Dennoch können Autobesitzer einige Vorkehrungen treffen, um die Haltbarkeit ihrer Scheibenwaschanlage zu erhöhen. Nach den Angaben von AUTODOC über Scheibenreinigung oder https://www.auto-doc.ch/autoteile/scheibenreinigung sollte auf das Betätigen des Scheibenwischers verzichtet werden, wenn sich die Windschutzscheibe in einem trockenen Zustand befindet. Dies verringert die Lebensdauer der Gummiteile an den Wischerblättern, da diese genauso wie die Windschutzscheibe ansonsten schneller zerkratzen. Bei Kälte können die Wischerblätter festfrieren, sodass ebenfalls von einer Anwendung abzusehen ist.
Um zu gewährleisten, dass der Scheibenwischer bei Bedarf funktionstüchtig ist, sollte man regelmäßig die Flüssigkeit im Wassertank kontrollieren. Zusätzlich ist es ratsam, das Wasser im richtigen Verhältnis mit Frostschutzmittel zu vermischen. Dies verhindert bei frostigen Temperaturen ein Einfrieren der Flüssigkeit, was schnell zu einem Sicherheitsrisiko ausarten kann. Auf https://www.mein-autolexikon.de/zubehoer/scheibenwaschanlage.html wird außerdem empfohlen, auf die entsprechenden Herstellerangaben zu achten, um keine Schäden an der Anlage zu riskieren.
Komponenten wechseln – worauf ist zu achten?
Doch wann ist es eigentlich an der Zeit, die verschiedenen Komponenten auszuwechseln? Grundsätzlich lässt sich keine allgemeine Antwort auf diese Frage formulieren. Allerdings gibt es einige klare Anzeichen, bei denen Autobesitzer unverzüglich handeln sollten. Dies gilt zum Beispiel, wenn die Gummis an den Wischerblättern abgenutzt sind. Eine zuverlässige Funktion ist dann nicht mehr gegeben, da die Blätter keinen Kontakt mit der Scheibe haben. Um keine Schäden an der Scheibe zu riskieren, sollte man diese beim Wechseln mit einem Handtuch oder einem Lappen schützen. Anschließend gilt es darauf zu achten, dass die neuen Blätter im Wischerarm einrasten.
Die Wischerarme halten im Vergleich dazu deutlich länger. Dennoch können Besuche in der Waschanlage oder andere Auslöser zu Verbiegungen führen, die einen Austausch nötig machen. Wer bemerkt, dass die Arme nicht mehr wie gewohnt funktionieren, sollte deshalb umgehend Maßnahmen ergreifen. Somit sind auch in Zukunft Fahrten bei schlechtem Wetter problemlos möglich.