Am Donnerstag kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Landespolizei BW in der Zeit von 08.00- 14.00 Uhr im Rahmen der Sicherheitskooperationsvereinbarung von Bundes- und Landespolizei insgesamt 40 Fahrzeuge bzw. Fahrzeugkombinationen auf der T+R Kraichgau Süd an der BAB 6. Neben den Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Mannheim unterstützten Beamtinnen und Beamte der Regionalpräsidien aus Karlsruhe, Heilbronn, Pforzheim, Offenburg, Aalen und dem Polizeipräsidium Einsatz. Mit einer Beanstandungsquote von über 62% sieht sich der Einsatzleiter PHK Schult vom Verkehrsdienst Mannheim darin bestätigt, den Kontrolldruck weiter hochzuhalten. Die festgestellten Verstöße betreffen u.a. falsch bzw. mangelhaft gesicherte Ladung, Überschreitung von Lenk- und Ruhezeiten oder fehlende Ausrüstung sowie fehlerhafte Kennzeichnung der Ladung.
Fünf Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt, da ihre Ladung nicht ausreichend gesichert war. Sie erhielten vor Ort die Möglichkeit nachzubessern und nach erfolgter Abnahme durch die Polizei ihre Fahrt fortzusetzen. Bei drei weiteren waren die Sicherungsmängel derart erheblich, dass diese nicht innerhalb des Kontrollzeitraums behoben werden konnten und eine Weiterfahrt bis zu einer Nachkontrolle am Folgetag untersagt wurde.
Trotz der hohen Beanstandungsquote betont PHK Schult, dass zum Kontrollzeitpunkt in keinem Fall eine konkrete Gefahr für die Umwelt oder Personen bestand.