Thermen & Badewelt Sinsheim prüft GeothermiePotenziale mit Erkundungsbohrungen
Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie der Thermengruppe Josef Wund führt das Unternehmen Johannes Bonhoff GmbH im Zeitraum 29.01. – 02.02.2024 Erkundungsbohrungen durch.
Ziel ist es, mithilfe von Messsonden zu prüfen, inwieweit Erdwärme als erneuerbare Energiequelle für den Betrieb der Thermen & Badewelt Sinsheim sowie deren geplanter Erweiterung genutzt werden kann.
In der Zeit vom 29. Januar bis zum 02. Februar finden Erkundungsbohrungen auf dem Gelände der Thermen & Badewelt Sinsheim statt. Das norddeutsche Fachunternehmen Johannes Bonhoff GmbH wurde beauftragt, die Potenziale für Erdwärme als nachhaltige Energieform für den Standort zu prüfen, nachdem erste Untersuchungen bereits positiv
verlaufen waren. Die oberflächennahen Erkundungsbohrungen werden keinerlei Auswirkungen auf den laufenden Thermenbetrieb haben.
Die Thermengruppe Josef Wund setzt entsprechend ihrem Nachhaltigkeits-Leitbild auf ressourcenschonende Energieerzeugung und sieht sich in der Verpflichtung, ökologisch wie ökonomisch bestmöglich zu agieren. Die Erdwärme ermögliche als erneuerbare Energiequelle eine weitere Unabhängigkeit externer Energieträger.
Im ersten Schritt werden die Probebohrungen zeigen, inwieweit die gewonnene Wärme für den Standort der Thermen & Badewelt Sinsheim genutzt werden könne. Grundsätzlich
ließe sich die Geothermie hervorragend mit den wegweisenden Architektur- und Technikkonzepten der Therme verbinden.
Die Thermengruppe Josef Wund sieht sich als Leuchtturm für die Bäderbranche, was den Umgang mit alternativen Energiequellen angeht. Die Testbohrungen werden vom
Nachhaltigkeitsmanagement der Thermengruppe betreut, die direkt der Geschäftsführung unterstellt ist. Die hohe Bedeutung und Priorisierung der Energie- und Nachhaltigkeitsthematik, auch im Zuge der Erweiterungspläne, steht außer Frage.
Quelle: BADEWELT SINSHEIM GmbH