(pol) Heidelberg: Nachdem der Gesundheitszustand der 17-Jährigen sich soweit gebessert hatte, dass sie vernehmungsfähig war, wurde sie nun durch die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte vernommen. Außerdem konnte sie sich noch sehr gut an den Tatverdächtigen erinnern, so dass ein Phantombild erstellt werden konnte.
Die 17-Jährige war zusammen mit vier Freundinnen kurz vor Mitternacht des vergangenen Freitag auf Samstag (11./12. Oktober 2013) mit der Linie 5 der RNV von Dossenheim nach Heidelberg unterwegs. An der Haltestelle „Stadtwerke“ stieg eine fünfköpfige Gruppe junger Männer in die Bahn, die sogleich eine junge Frau, die alleine unterwegs war, anpöbelten.
An der Haltestelle Hauptbahnhof stiegen alle aus, wobei einer der Jugendlichen eine Freundin „angrabschte“. Nachdem die Schülerin den „Grabscher“ zurückgestoßen hatte, versetzte er ihr eine Ohrfeige. Die 17-Jährige eilte nun ihrer Bekannten zu Hilfe und erhielt dann von dem bislang noch nicht bekannten Tatverdächtigen einen kräftigen Faustschlag ins Gesicht, wodurch sie den Teil eines Zahnes verloren und starke Schwellungen im Mund-Nasenbereich erlitten hatte.
Sie war daraufhin in eine Klinik eingeliefert und stationär aufgenommen worden.
Zeugen, die die auf dem Phantombild abgebildete Person oder ähnlich aussehende Personen kennen, mögen sich mit dem Ermittlungsdienst des Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/991700 in Verbindung setzen.
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