(zg) Die SPD in Angelbachtal haben mehrere Bürgerinnen und Bürger kontaktiert.
In Angelbachtal gibt es viele Stationen mit Hundekotbeutel und Abfallbehälter. Diese stehen in ausreichender Zahl entlang der stark frequentierten Gassigehrouten. Dennoch benutzen nicht alle Hundebesitzer diese Beutel um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu beseitigen. Dies wäre wünschenswert, da diese Routen auch stark von Erwachsenen und Kindern genutzt werden. Nicht nur das Hineintreten in diese Hinterlassenschaften ist unangenehm sondern es besteht auch die Gefahr, dass spielende Kinder damit in Berührung kommen. Daher gebietet es die gegenseitige Rücksichtnahme, dieses durch sofortiges Entfernen des Kotes zu verhindern.
Nicht akzeptabel ist es, wenn durch diese Unterlassungen genervte vielleicht auch schon hasserfüllte Bürgerinnen und Bürger zur Selbstjustiz greifen und Hunden, die dafür absolut nicht verantwortlich gemacht werden können nach dem Leben trachten. Dem Unterzeichner, der selbst ehrenamtlich in einem Tierheim tätig ist, wurden zwei ihn fassungslos machenden Geschehnisse mitgeteilt. Zuerst wurde versucht einen Rottweiler mit Strychnin zu vergiften, was Gott sei Dank nicht gelungen ist besser gesagt durch die Fähigkeiten eines Tierarztes verhindert wurde. Dann wurde ein Berner – Sennen- Hund mit E 605 vergiftet leider erfolgreich. Diese Vorgehensweise ist nicht hinnehmbar. Ohne es rechtlich bewerten zu wollen appellieren wir an die Verursacher dieser Vorfälle ihr Tun sofort zu beenden. Des Weiteren bitten wir alle die dahingehende Beobachtungen gemacht haben oder machen werden sich an die Polizei zu wenden.
Wir wollen uns nicht vorstellen was passieren könnte, wenn ein Kind mit diesen Giften in Berührung kommen würde.
Quelle: Michael Kaestel