Die Glosse ÜBRIGENS….vom 23. April: „Da dämmert und rottet es vor sich hin und keiner weiß so recht, was eigentlich los ist ..“ trifft genau den Nagel auf den Kopf. Was haben wir uns ursprünglich alles vorgestellt, was werden soll mit dem „Burgplatzcafe“. Es sollte ein Anziehungspunkt für jung und alt werden und den nackten Platz beleben. Ich habe sogar im Gemeinderat vorgeschlagen, dass es eine Art „Hundertwasserhaus“ mit Türmchen und attraktiver, ungewöhnlicher Bauweise werden sollte. Auf jeden Fall sollte es ein geräumiges, großartiges Cafe geben, in dem man Platz hat und nicht dem Nachbar auf die Pelle rücken muss. Als Beispiel möchte ich das Cafe von Rudi Sitzlers Schwester in Buchen anführen. Die unfähigen Planer sollten einmal dorthin fahren. Es hilft alles beten nicht. Was ist zu tun? Im Gemeinderat habe ich unseren liebenswürdigen Oberbürgermeister schon mehrmals auf das Thema angesprochen. Er machte zwar keinen Katzenbuckel, wie Tim Kegel es beschreibt, aber er sagte ganz deutlich: „ Sie können mich bei jeder Gemeinderatssitzung darauf ansprechen, aber die Stadt ist nicht zuständig. Lediglich das Grundstück gehört der Stadt.“ Wenn Anwälte und Gutachter das Sagen haben, wird es eine unendliche Geschichte. Ja, was ist zu tun? Die Stadt könnte das marode Gebäude kaufen oder ein finanzkräftiger Investor wie Hütter, Layer oder Bauunternehmer Wolfgang Bauer könnten dies tun und sich ein Denkmal setzen.
Adolf Skrobanek, Stadtrat