(zg) Das Handwerk besetzt weiterhin den überwiegenden Teil seiner Ausbildungsplätze mit Absolventen von Haupt- und Realschule. Aber mit 9.895 Auszubildenden rutschten die Hauptschüler erstmals unter die 10.000er-Grenze und stellten damit nur noch 51,5 Prozent der Azubis Bei den Abiturienten hingegen gewinnt das Handwerk an Land: Ihr Anteil unter den Auszubildenden hat sich mit nahezu zehn Prozent innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppelt. 1.856 neue Auszubildende haben ihre Lehre mit (Fach-) Abitur begonnen. In ihrer Gunst liegen die kreativen Berufe und die Gesundheitsberufe ganz vorn.
Quelle: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.