Als „Capella et villa Roirbach“ findet der Ort seine erste urkundliche Erwähnung im Jahre
1099. In der Gemarkung Osterholz wurden mehrere Hügelgräber aus der jüngeren
Steinzeit (2500–2000 v. Chr.) entdeckt. Schon früh war der Ort mit dem Kloster
Sunnisheim verbunden und stets in dessen enger Abhängigkeit. Der Besitz wanderte
vom Bistum Speyer zu dem von Worms und im Jahre 1427 zu den Herren von
Venningen. Wie der gesamte Kraichgau wurde Rohrbach jahrhundertelang von
Verwüstungen und Kriegen heimgesucht und 1806 endgültig zu Baden geschlagen.
Hervorzuheben ist der im Gemeindearchiv befindliche Nachdruck der „Churfürstlichen
Pfälzischen Landrechtordnung“ aus dem Jahre 1698.
Quelle: Stadt Sinsheim
Die Geschichte von Rohrbach
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