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Regionwetter ab Mittwoch, 14. Januar 2015

14. Januar 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 14.Januar 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf fällt bei meist starker Bewölkung immer wieder schauerartiger Regen. Ab Mittag sind auch einzelne Gewitter mit Graupel möglich. Die Schneefallgrenze sinkt von anfangs um 900 m auf etwa 600 m zum Abend hin ab. Im Bergland sind daher mehr und mehr Schneeschauer dabei. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im Bergland und 10 Grad im Breisgau. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest bis West mit starken bis stürmischen Böen, in Schauernähe gibt es Sturmböen. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes sind es schwere Sturmböen bis orkanartige Böen. In Gewitternähe können schwere Sturmböen auftreten.
In der Nacht zu Donnerstag klingen die Schauer rasch ab, die Wolken lockern gebietsweise auf. In der zweiten Nachthälfte werden die Wolken vor allem nördlich der Donau wieder dichter, es bleibt aber meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad in der Kurpfalz und -4 Grad im Allgäu. Vor allem im Bergland gibt es Glätte durch Überfrieren. Der Wind schwächt sich rasch ab, lediglich im Hochschwarzwald gibt es dann noch Sturmböen aus Südwest.

für Donnerstag, 15.Januar 2015
Am Donnerstag zeigt sich neben vielen Wolken zeitweise auch die Sonne. Ab und an fällt etwas Regen, anfangs im Bergland etwas Schnee. Am Nachmittag ist es meist trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 7 Grad im Bergland und 13 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt meist aus Süd bis Südwest, im Flachland teils mit starken Windböen, im Bergland mit starken bis stürmischen Böen, auf den Schwarzwaldgipfeln mit schweren Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag dominieren die Wolken. Im Südosten bleibt es meist trocken, sonst kann zeitweise Regen, in den höchsten Schwarzwaldlagen Schnee auftreten. Die Temperatur geht auf +6 Grad am Rhein und bis -2 Grad Richtung Allgäu zurück. Vor allem im Bergland sind starke bis stürmische Böen aus Südwest, in den Gipfellagen des Schwarzwaldes auch schwere Sturmböen möglich. Ausgangs der Nacht schwächt sich der Wind ab, dann sind nur noch im Hochschwarzwald einzelne Sturmböen zu erwarten.

für Freitag, 16.Januar 2015
Am Freitag ist es meist stark bewölkt. Zeitweise fällt Regen, der im Tagesverlauf bis in mittlere Lagen in Schnee übergeht. Die Temperatur steigt auf 4 Grad im Bergland und 9 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt zeitweise böig auf, südlich der Donau bleibt er meist schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Im Hochschwarzwald treten noch einzelne stürmische Böen auf.
In der Nacht zu Samstag ist es stark bewölkt, zeitweise fällt Regen, im Bergland sowie später nach Südosten hin Schnee. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +3 und -2 Grad zurück. Mit Straßenglätte muss gerechnet werden.

für Samstag, 17.Januar 2015
Der Samstag gestaltet sich stark bewölkt bis bedeckt. Vor allem in der Südhälfte fällt in den Niederungen anfangs Schnee, später Schneeregen oder Regen, im Bergland Schnee. Die Temperatur erreicht 1 Grad im Bergland und 6 Grad im Rheintal. Es weht ein schwacher, teils mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Nach Südosten hin gibt es zeitweise leichten Schneefall, sonst ist es meist trocken. Die Tiefstwerte liegen bei +1 Grad im Kraichgau und -4 Grad im Bergland. Vor allem in der Südhälfte besteht Glättegefahr.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 14.01.2015, 11:30 Uhr –
„Die stürmischen Zeiten gehen langsam einem Ende zu und werden von etwas kälterem und wechselhaftem Wetter abgelöst, das ab dem Wochenende auch die eine oder andere Schneeflocke für das Flachland parat hält.
Am heutigen Mittwoch müssen wir uns aber zunächst noch mit landesweitem windigem Schauerwetter begnügen, das mancherorts mit Blitz und Donner einhergeht. Das Quecksilber-Thermometer klettert dabei auf milde 5 bis 11 Grad.
Morgen Früh beeinflusst dann ein neues Sturmtief unser Wetter: Nach DANIEL, ELON, FELIX und GUNTER, die wie auf einem Fließband vom Atlantik in Richtung Nordosteuropa zogen, heißt der neue „Übeltäter“ nun HERMANN. Sein Sturmfeld beeinflusst morgen vor allem den Norden und Westen unseres Landes und sein Tiefausläufer sorgt in diesen Gebieten auch für weitere Regenschauer. Der Süden und Südosten bleibt von diesem „Schmuddelwetter“ außen vor: Vielfach kann dort bei häufigem Sonnenschein der Vitamin-D Spiegel erhöht werden. Wenn man bei Temperaturen von 7 bis 13 Grad (mit den höchsten Werten entlang des Rheins) nur auf das Thermometer schaut und nicht auf den Kalender, könnte man meinen, es sei Frühling.
Am Freitag werden die zweistelligen Temperaturen schon etwas seltener, ebenso wie der Wind, der sich nur noch auf die Küste und die Berglagen beschränkt. Dabei zeigt sich neben einigen Wolken auch immer mal die Sonne, nur im Südwesten bleibt es eher grau und regnerisch.
Am Samstag ziehen die dichten Wolken dann in den Süden und Südosten. Bei sinkenden Temperaturen zwischen 2 und 6 Grad schickt Frau Holle vor allem dem Südosten einen kleinen Gruß; dort ist etwas Schnee bis in tiefere Lagen möglich. In höheren Lagen kann man sogar auf einige Zentimeter Neuschnee hoffen. Richtung Norden fällt außer einigen Sonnenstrahlen meist nichts vom Himmel.
Den Sonntag könnte man dann allgemein mit „nasskalt“ beschreiben. Bei 0 bis 5 Grad, Regen- oder Schneeschauern und nur wenig Sonne zieht es die meisten wahrscheinlich eher in die warme Stube als nach draußen. Da ist er also wieder: Der deutsche Winter… “
Das erklärt Dipl.-Met. Magdalena Bertelmann von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Quelle: DWD

 

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