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Regionwetter ab – Samstag, 28. Februar 2015

28. Februar 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Samstag, 28.Februar 2015
Heute Mittag und am Nachmittag ist es trocken und meist sonnig. Im Südosten löst sich der Hochnebel gebietsweise erst am Nachmittag auf. Die Luft erwärmt sich auf 2 Grad im Bergland und Werte bis 9 Grad im Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.

In der Nacht zum Sonntag kommt ab Mitternacht von Westen her Niederschlag auf. In den tiefen Lagen regnet es, im höheren Bergland fällt Schnee. Es besteht Glättegefahr durch vorübergehenden Glatteisregen oder durch Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad in der Kurpfalz und -7 Grad zum Allgäu hin. Im Hochschwarzwald kommen Sturmböen auf.

für Sonntag, 01.März 2015
Am Sonntag ist es meist stark bewölkt. Immer wieder fällt Regen, nur im höheren Bergland Schnee. Im Schwarzwald stellt sich Tauwetter ein, in höheren Lagen ist hier mit Unwetter zu rechnen. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad am Oberrhein. Der Wind weht mit starken Böen aus Südwest. Im Bergland sind Sturmböen, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln orkanartige Böen zu erwarten.

In der Nacht zu Montag zieht häufig bis in die höchsten Gipfellagen Regen durch. Im Schwarzwald herrscht Tauwetter, in höheren Lagen ist hier mit Unwetter zu rechnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +7 Grad im Rheintal und 2 Grad im Bergland. Weiterhin werden Windböen, im Schwarzwald stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen erwartet.

für Montag, 02.März 2015
Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und häufig ziehen Schauer durch, die anfangs noch bis in hohe Lagen als Regen fallen. Im Schwarzwald herrscht Tauwetter, in höheren Lagen ist hier mit Unwetter zu rechnen. Im Tagesverlauf sinkt die Schneefallgrenze auf rund 500 m ab. Die Temperatur steigt auf 6 bis 13 Grad. Der lebhafte Wind aus südwestlichen Richtungen weht mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland sind Sturmböen und Schneeverwehungen zu erwarten. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln sind Orkanböen möglich.

In der Nacht zu Dienstag ist es wechselnd bewölkt und häufig ziehen Schauer durch. Die Schneefallgrenze sinkt in tiefe Lagen. Die Temperatur geht auf 3 bis -3 Grad zurück. Der Wind weht weiterhin mit starken Böen aus westlichen Richtungen, im Bergland mit Sturmböen.

für Dienstag, 03.März 2015
Am Dienstag ist es stark bewölkt und von Nordwesten ziehen erneut Regenschauer, im Bergland Schneeschauer durch. Die Höchstwerte erreichen 4 Grad im Bergland und bis 10 Grad am Rhein. Der Wind weht mit starken Böen aus Südwest, im Schwarzwald mit Sturmböen. Hier kommt es zu Schneeverwehungen.

In der Nacht zu Mittwoch ist es stark bewölkt und es treten weitere Schauer auf, die bis in tiefere Lagen als Schnee niedergehen. Die Temperaturen sinken auf 2 Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland. Der Wind weht weiterhin mit starken Böen aus westlichen Richtungen, im Schwarzwald mit Sturmböen und Schneeverwehungen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Samstag, den 28.02.2015, 11:30 Uhr –
„Nachdem in der vergangenen Nacht der Ausläufer von Tief WINFRIED mit Zentrum östlich von Island über weite Teile Deutschlands hinweggezogen ist, gerät heute die erwärmte Polarluft kurzfristig unter Zwischenhocheinfluss. Lediglich im Südosten sorgt dieser Tiefausläufer bei starker Bewölkung für leichte Regen- oder Schneefälle. Sonst zeigt sich bei geringer Bewölkung und Höchsttemperaturen von 4 bis 9 Grad häufig die Sonne.
Im weiteren Tagesverlauf und in der Nacht zum Sonntag rücken Tief XENO bei Island und Tief YODA über dem Nordatlantik in den Mittelpunkt unseres Wettergeschehens.
Zunächst nähert sich der Ausläufer von Tief XENO unserem Bundesgebiet, wodurch zum Mittag und am Nachmittag aus Nordwesten wiederum stärkere Wolkenfelder aufziehen, die dort zum Abend etwas Regen bringen können. Zudem nimmt der Wind an der Nordseeküste deutlich zu, sodass mit einzelnen starken bis stürmischen Böen gerechnet werden muss. Dieser schwach ausgeprägte Tiefausläufer kommt jedoch nur sehr zögerlich nach Osten voran.

Kurz dahinter folgt dann schon das Frontensystem YODA’s, das in der kommenden Nacht zunächst in der Westhälfte für Niederschläge sorgt. Dabei muss im Westen und Nordwesten mit Regen, in der Mitte und im Süden im Bergland zunehmend mit Schnee gerechnet werden. Auch gefrierender Regen kann vorübergehend auftreten, was auf eine erhöhte Glättegefahr auf Straßen und Wegen hindeutet. Mit einfließender Warmluft steigt die Schneefallgrenze am Sonntagvormittag rasch auf etwa 600 bis 1000 m an. In der Osthälfte bleibt es hingegen weitestgehend trocken.

Am Sonntagvormittag erreichen die Niederschläge den Osten und Südosten Deutschlands. Dort besteht dann eine erhöhte Gefahr vor gefrierendem Regen, da die Niederschläge auf den zuvor stark ausgekühlten bzw. gefrorenen Boden fallen können. Bei recht lebhaftem Wind treten starke, an der Küste sowie im Bergland stürmische Böen, in exponierten Kamm- und Gipfellagen auch Sturmböen auf.
Nach Durchzug des Frontensystems kommt es im Tagesverlauf durch einfließende Kaltluft in der Höhe verbreitet zu wiederholten Schauern. Diese werden oftmals von starken bis stürmischen Böen begleitet. In Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie der Alpen können auch einzelne Sturmböen oder schwere Sturmböen auftreten.

Auch zu Beginn der neuen Woche bleibt uns das windige und wechselhafte Wetter erhalten. Bei einem lebhaften Wind mit starken bis stürmischen Böen, auf den Gipfeln der Mittelgebirge und der Alpen mit Sturmböen oder schweren Sturmböen muss weiterhin mit zeitweiligen Niederschlägen gerechnet werden. Diese gehen im Bergland wieder zunehmend in Schnee oder Schneeregen über. Auch einzelne kurze Graupelgewitter – vor allem am Montag – sind möglich. Die Höchsttemperatur liegt auch in der kommenden Woche im Bereich von 4 bis 11 Grad.“

Quelle: DWD

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