Überwachungsskandale, intransparente Datenschutzbestimmungen und datenhungrige Unternehmen: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, ob ihre persönlichen Daten in der digitalen Welt sicher sind. Das Verbraucherministerium nimmt daher auf dem vierten Verbrauchertag die Sicherheit im Internet in den Fokus.
Die Zahl der Sicherheitslücken in Software steigt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Schlagzeilen über Phishing beunruhigen Nutzerinnen und Nutzer. Auch Überwachungsskandale, intransparente Datenschutzbestimmungen und datenhungrige Unternehmen verunsichern viele Verbraucherinnen und Verbraucher. Daher widmet sich der vierte Verbrauchertag Baden-Württemberg der Sicherheit im Internet. Der Verbrauchertag findet am Donnerstag, 26. März von 9 bis 15.45 Uhr in der Willy-Brandt-Straße 41 in Stuttgart statt.
„Wir wollen Nutzerinnen und Nutzer hinsichtlich Sicherheitsrisiken im Internet sensibilisieren und informieren. Unser Ziel ist außerdem, sie bei einem sicheren Umgang mit dem Netz zu unterstützen und ihnen Einrichtungen und Anlaufstellen vorzustellen, bei denen sie Tipps und Ratschläge zur Verminderung und Vermeidung von Risiken erhalten“, sagt Verbraucherminister Alexander Bonde. Auf dem Verbrauchertag informieren Expertinnen und Experten wie Cornelia Tausch von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. und Jörg Klingbeil, der Landesbeauftragte für den Datenschutz, Interessierte zu Fragen der Internetnutzung sowie über mögliche Risiken und Fallen beim täglichen Surfen im Netz. In Frage- und Diskussionsrunden können Besucherinnen und Besucher ihre Fragen stellen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist ein sogenanntes Live-Hacking. Hierbei demonstriert ein IT-Sicherheitsexperte welche Sicherheitsrisiken es in der digitalen Welt gibt und wie sich Bürgerinnen und Bürger davor schützen können.
Das Programm zum Verbrauchertag „Sicherheit im Internet“ (PDF)
Anmeldung zum Verbrauchertag: [email protected]
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz