Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat den Vertrag mit Cheftrainer Markus Gisdol vorzeitig um zwei Jahre bis 30. Juni 2018 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt hatte noch eine Laufzeit bis zum Ende der nächsten Saison. Gisdol bekleidet dieses Amt seit dem 2. April 2013.
„Wir freuen uns sehr über die zustande gekommene Einigung“, sagt Peter Rettig, der als Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung die Verhandlungen führte. Der Klub sei mit der klaren Maßgabe in die Gespräche gegangen, „den gemeinsam eingeschlagenen Weg kontinuierlich weiterzugehen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Markus Gisdol langfristig fortzuführen“. Oberste Prämisse sei es dabei gewesen, sich die erforderliche Zeit zu nehmen und „durch nichts und niemanden treiben zu lassen“, sagt Rettig. Die jetzt getroffenen Vereinbarungen mit Cheftrainer Markus Gisdol und die bereits Anfang dieses Jahres bekanntgegebene Vertragsverlängerung mit dem Direktor Profifußball, Alexander Rosen, „sind ein Zeichen der Stabilität, die den gesamten Klub weiter wachsen lassen und zukunftsfähig machen werden“.
Für Markus Gisdol haben die Gespräche nicht nur das „von uns allen gewünschte Ergebnis“ gebracht. Die „gefundene Lösung schafft auch die Grundlage dafür, dass wir konzentriert, in aller Ruhe und mit der nötigen Klarheit die mittel- bis langfristigen Personalplanungen vorantreiben können“. Dies sei umso wichtiger, da „wir das ehrgeizige Ziel haben, die TSG Hoffenheim als feste Größe in einer der stärksten Ligen der Welt zu etablieren, das Team kontinuierlich weiterzuentwickeln und darüber hinaus mit unserer Spielweise eine wahrnehmbare, attraktive Rolle spielen zu können“, sagt der 45 Jahre alte Fußballlehrer.
Alexander Rosen sieht in der Vertragsverlängerung von Markus Gisdol zum einen „die Fortsetzung eines von gegenseitigem Vertrauen geprägten gemeinsamen Weges“. Für den Direktor Profifußball ist es zudem „von großer Bedeutung, dass wir einen Trainer mit dieser Fachkompetenz, sowie seiner Art der Teamführung langfristig an uns binden und damit die im April 2013 begonnene Arbeit kontinuierlich weiterführen können“.
Geschäftsführer Peter Rettig verweist nicht nur auf die „gewonnene Planungssicherheit“, sondern vor allem darauf, dass „wir als TSG weiter unbeirrt unseren Weg gehen, unserer Philosophie treu bleiben und unser Leitbild nachhaltig nach innen und außen dokumentieren“. Die TSG 1899 Hoffenheim stehe mit ihrer einzigartigen innovativen und professionellen Infrastruktur sowie einer akribischen Nachwuchsarbeit für „Bodenständigkeit und Innovation, für Mut und Stabilität“. Er ist davon überzeugt, dass eine Kontinuität bei solchen wichtigen Personalien den Klub auch in seiner Gesamtheit qualitativ voranbringen werde.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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