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Regionwetter ab – Montag, 15. Juni 2015

15. Juni 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 15.Juni 2015
Heute Mittag fällt bei dichter Bewölkung in der Südhälfte zum Teil schauerartig verstärkter Regen. Nachmittags kommt es hier bei wechselnder bis starker Bewölkung zu örtlichen Schauern und Gewittern. Im Norden zeigt sich ab und an die Sonne, ganz im Norden auch etwas länger und es bleibt trocken. Die Temperatur kommt dabei nicht mehr über Werte zwischen 18 Grad im Bergland und bis zu 25 Grad im Kraichgau hinaus. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt bevorzugt aus nördlichen Richtungen. In Gewitternähe können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zum Dienstag ziehen sich die lokalen Schauer Richtung Hochrhein und Allgäu zurück und werden immer schwächer. Sonst lockert die Bewölkung von Nordwesten her auf und örtlich können sich flache Nebelfelder bilden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 15 und 10 Grad.

für Dienstag, 16.Juni 2015
Am Dienstag zeigt sich im Norden bei geringer Bewölkung die Sonne längere Zeit. Im Süden hingegen bleibt es wolkig und vor allem im Bergland kann es vereinzelt zu Schauern kommen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 16 Grad im Bergland und bis 23 Grad im nördlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige nordöstliche Wind frischt tagsüber böig auf.

In der Nacht zu Mittwoch klart es verbreitet auf. Nur ganz im Süden halten noch Wolkenfelder, es bleibt aber auch hier meist trocken. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 11 und 5 Grad.

für Mittwoch, 17.Juni 2015
Der Mittwoch zeigt sich freundlich mit viel Sonnenschein, nach Süden hin gibt es einige Quellwolken. Es bleibt aber dort meist trocken und die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 14 Grad im Bergland und 23 Grad in der Kurpfalz. Der Nordostwind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen tagsüber auf.

Die Nacht zu Donnerstag zeigt sich gering bewölkt oder klar und die Luft kühlt auf 14 bis 6 Grad ab.

für Donnerstag, 18.Juni 2015
Am Donnerstag ist es im Süden anfangs oft gering bewölkt. Von Norden wird im Tagesverlauf zeitweise stärkere Bewölkung erwartet. Nachmittags und abends kommt es dann zu einzelnen Schauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 18 Grad im Bergland, in den Niederungen werden 18 bis 22 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zu Freitag ziehen bei wechselnder Bewölkung die einzelnen Schauer südostwärts ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 8 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 15.06.2015, 11:30 Uhr –
„Die Wetterküche beruhigt sich nach einem turbulenten Wochenende wieder und hat in den nächsten Tagen keine Extreme zu bieten. Während es am Wochenende bei Temperaturen von teils über 30 Grad vielerorts heftige Gewitter gab (am Freitag im Westen, am Samstag im Osten und Norden, am Sonntag im Süden), fließt zum Wochenstart deutlich kühlere Luft aus Norden nach Deutschland ein.

Diese kühle Luft ist am heutigen Montag bereits in der Nordhälfte zu spüren: Das Quecksilber klettert auf maximal 14 bis 19 Grad, wobei es direkt an der Küste bei einem lebhaften Wind am kühlsten wird. In der Südhälfte sind immerhin 20 bis 25 Grad drin, wobei die Temperaturen unter dichten Regenwolken südlich der Donau auch darunter liegen können. Dort gibt es heute erneut kräftige und teils gewittrige Starkregenfälle. In den anderen Regionen Deutschlands bringen die Wolken am Himmel (abgesehen von ein paar Spritzern im Küstenumfeld) aber kein Regen, und in einem breiten Streifen über der Mitte Deutschlands, insbesondere vom Münsterland bis nach Brandenburg, kommt heute längere Zeit die Sonne zum Vorschein.

Am Dienstag müssen sich die Bergsportler am Alpenrand noch auf etwas Regen einstellen, auch im äußersten Norden ist zeitweise die Mitnahme eines Regenschirms empfehlenswert. Ansonsten bleibt es bei einem Sonne-Wolken-Mix aber trocken, über den längsten Sonnenschein kann man sich von Rheinland-Pfalz bis nach Nordbayern freuen. Die Temperaturverteilung ist erneut zweigeteilt: In der Nordhälfte bewegen sich die Höchstwerte zwischen 14 und 20 Grad, in der Südhälfte wird die 20-Grad-Marke verbreitet geknackt, mit bis zu 24 Grad am Oberrhein.

Zur Wochenmitte zeigt sich das Wetter in weiten Teilen Deutschlands von seiner schönen Seite: Viel Sonne, ein paar Wolken und das ganze bei angenehmen 18 bis 23 Grad. Nur am unmittelbaren Alpenrand sowie nachmittags im Norden haben dichtere Wolken etwas Regen im Gepäck. Während das verbreitet freundliche Wetter für die Sonnenfreunde eine gute Nachricht sein dürfte, bedeutet das für die Landwirtschaft in der Mitte Deutschlands eine Verschärfung der Dürresituation: In besonders betroffenen Regionen sind schon jetzt erste Ernteausfälle zu beklagen. Dort würden sich viele schon über ein paar Tropfen Regen freuen, während in Süddeutschland in den vergangenen 24 Stunden bis zu 100 Liter pro Quadratmeter gefallen sind. Im Schwarzwald meldete eine Wetterstation am gestrigen Sonntag 77 Liter in einer Stunde, das entspricht fast dem Monatssoll.

Die ungerechte Niederschlagsverteilung wird am Donnerstag mit wechselhaftem Schauerwetter nur marginal angeglichen: Ein Tiefdruckgebiet über Skandinavien bringt zwar gebietsweise etwas Regen, aber die Mengen werden in der Mitte Deutschlands wohl nicht ausreichen, um das bestehende Defizit auszugleichen. Vor allem im Südwesten kann es auch gänzlich trocken bleibende Orte geben, denn dort kämpft sich die Sonne häufiger durch die Wolken. Die Tageshöchstwerte liegen dabei zwischen 17 und 23 Grad.

Ein Blick auf das kommende Wochenende zeigt keine große Wetteränderung: Es bleibt leicht unbeständig mit einigen Regenschauern, ab und zu kämpft sich aber auch mal die Sonne durch die Wolken. Dabei bleibt es im Norden weiterhin etwas kühler als im Süden. Der kalendarische Sommeranfang am Sonntag wird nach jetzigem Stand also nicht überall sommerlich. „

Quelle: DWD

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