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Regionwetter ab – Sonntag, 21. Juni 2015

21. Juni 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 21.Juni 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es oft stark bewölkt, nur gelegentlich lockern die Wolken etwas auf und die Sonne kommt mal zum Vorschein. Örtlich fällt zeitweise etwas Regen. Ab dem Nachmittag steigt das Schauerrisiko von Westen her an und auch einzelne Gewitter können auftreten. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad an der Donau und knapp 23 Grad am Rhein, im Bergland werden 16 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlicher Richtung.

In der Nacht zu Montag klingen die Schauer und Gewitter ab. Es überwiegen die Wolken und gebietsweise fällt noch etwas Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad.

für Montag, 22.Juni 2015
Am Montag ist es stark bewölkt oder bedeckt, die Sonne scheint nur selten. Am Vormittag bleibt es meist trocken, ab Mittag breitet sich von Norden her mit Schauern durchsetzter Regen aus. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 16 und 22 Grad. Der Westwind weht schwach bis mäßig, im Tagesverlauf in Böen zum Teil stark, auf den Schwarzwaldgipfeln kommt es zu stürmischen Böen.

In der Nacht zum Dienstag regnet es, teilweise schauerartig verstärkt und kräftig. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 6 Grad.

für Dienstag, 23.Juni 2015
Am Dienstag wechseln sich viele Wolken und etwas Sonnenschein ab. Vor allem im Nordosten ziehen häufig Schauer durch, die ab und zu von Blitz und Donner begleitet sind. Es bleibt kühl mit Höchsttemperaturen zwischen 18 Grad in Oberschwaben und 22 Grad in der Ortenau, im Bergland liegen die Höchstwerte um 16 Grad. Der Westwind lebt im Tagesverlauf noch einmal mit starken Böen auf.

In der Nacht zu Mittwoch ist es meist niederschlagsfrei und der Himmel klart auf. Die Luft kühlt ab auf 11 bis 3 Grad.

für Mittwoch, 24.Juni 2015
Am Mittwoch wird es verbreitet sonnig. Oft ist es wolkenlos, nur Richtung Franken zeigen sich am Vormittag noch Wolkenfelder, gegen Mittag bilden sich über dem Bergland flache Quellwolken. Die Luft erwärmt sich auf 17 Grad im Bergland und 26 Grad am Rhein. Der schwache Westwind dreht im Tagesverlauf auf Nord und frischt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es klar und es kühlt auf 12 bis 6 Grad ab.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 21.06.2015, 11:30 Uhr –
„Bis auf weiteres dominiert bei wenig sommertauglichen Temperaturen wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern. Erst nach Wochenmitte deutet sich ein Wetterumschwung an.

Verantwortlich für den kühlen und feuchten Witterungsabschnitt ist die derzeitige Luftdruckverteilung über West und Nordeuropa. Dort stehen sich mit dem Azorenhoch, welches sich bis vor die Küste der Britischen Inseln geschoben hat, und mehreren Tiefdruckgebieten über der Nordsee und Südskandinavien, hoher und tiefer Luftdruck direkt gegenüber. Dazwischen konnte sich eine teils kräftige nordwestliche Strömung einstellen, die subpolare Meeresluft nach Deutschland transportiert und somit auch in den nächsten Tagen die Temperaturen dämpfen wird. Gleichermaßen sind in diese Strömung Tiefausläufer eingebettet, die von dem Kerntief Otto über der Nordsee ausgehen und Deutschland von West nach Ost überqueren. Somit kann die einfließende kühle und relativ feuchte Luft zusätzlich auch noch dynamisch gehoben werden. Während sich zunächst warme Luft auf die kalte Luft aufgleitet (Warmfront), schiebt sich die nachgeführte Kaltluft unter die warme Luft (Kaltfront). In beiden Fällen muss Lu ft aufsteigen und sorgt für Regenbildung (Kondensationsprozess). Verstärkt wird diese dynamische Hebung noch von der in der Höhe (500 hPa, ~5500 km) einfließenden Höhenkaltluft. Durch die wachsende Temperaturdifferenz zu den bodennahen Schichten wird somit die vertikale Luftumwälzung zusätzlich angetrieben (kalte Luft sinkt ab, warme steigt auf). Als Folge fällt in Deutschland schauerartig verstärkter, teils auch gewittriger Regen.

Aufgrund der kühlen subpolaren Luft sank gleichzeitig die Nullgradgrenze ab. Am heutigen Sonntagmorgen schwankte sie in den Alpen um 2100 Meter. Schnee konnte somit örtlich sogar unter 2000 Meter beobachtete werden. Auf der Zugspitze fielen beispielsweise in den letzten 24 Stunden 20 cm Neuschnee. Insgesamt türmt sich dort der Schnee für Ende Juni noch auf beachtliche 290 cm. Auf dem 3109 Meter hohen Sonnblick in Österreich liegen sogar noch 465 cm Schnee. Bis Mittwoch wird vor allem auf der Alpennordseite oberhalb von etwa 2000 bis 2500 Metern weiterer Zuwachs erwartet, während in tiefen und mittleren Lagen mal wieder Dauerregen Einzug hält.

Insgesamt erinnert das derzeitige Wetter stark an den April. Der wechselhafte Wettercharakter mit Schauern und Gewittern, sowie auch länger anhaltenden Niederschlägen im Stau der Alpen, bei einem Temperaturniveau zwischen 13 und 22 Grad, ist typischerweise im April zu finden. Somit startet der Sommer also erst einmal unterkühlt und vielerorts unfreundlich. Doch die mittelfristigen Prognosen geben Hoffnung. Schon zum Ende der kommenden Woche soll sich hoher Luftdruck mit viel Sonne und zunehmend sommerlichen Temperaturen durchsetzen. „

Quelle: DWD

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