Martin Hildenbrand, Leiter der GRN-Kliniken Eberbach und Sinsheim, begeht am 26. Juni seinen 60. Geburtstag
(zg) Martin Hildenbrand, langjähriger Leiter der GRN-Klinik Eberbach, ehemals auch der GRN-Klinik Weinheim sowie seit 2011 der GRN-Klinik Sinsheim, feiert am Freitag, 26. Juni 2015, seinen 60. Geburtstag. Neben seiner Familie – Frau und zwei erwachsene Söhne – werden dem gebürtigen Eberbacher zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der drei Kliniken ihre Glückwünsche übermitteln; allen voran Rüdiger Burger, Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH (GRN) und langjähriger Weggefährte des Jubilars. Burger wird die Gelegenheit nutzen, Hildenbrand für dessen jahrzehntelanges loyales und erfolgreiches Engagement für die Gesundheitseinrichtungen des Rhein-Neckar-Kreises zu danken. Der Klinikleiter selbst nimmt den runden Geburtstag zum Anlass, sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „für das mir entgegengebrachte Vertrauen, ihre Loyalität, die Leistungsbereitschaft und das gute Miteinander“ zu bedanken. „Ohne das Engagement aller – und das ist mir wirklich wichtig: aller – Mitarbeiter könnten wir die an allen Standorten überdurchschnittliche Leistung nicht erbringen. Nur gemeinsam sind wir stark.“
Martin Hildenbrand hatte 1984 als Diplom-Verwaltungswirt seine Karriere bei den Gesundheitseinrichtungen des Rhein-Neckar-Kreises begonnen. Seinerzeit wechselte er vom Bauordnungsamt der Stadt Heidelberg als Personalsachbearbeiter zum damaligen Kreiskrankenhaus in seine Heimatstadt Eberbach. 1988 bis 1989 hatte er Gelegenheit, in gleicher Funktion Erfahrungen im Dezernat für soziale Einrichtungen des Kreises zu sammeln. Im Anschluss daran wurde Hildenbrand als stellvertretender Verwaltungsleiter wieder zurück ins Eberbacher Krankenhaus gerufen, für das er seit 2003 zunächst als Verwaltungsdirektor, seit 2009 als Klinikleiter die Verantwortung trägt. 2006 übernahm er zusätzlich die Leitung des Weinheimer Krankenhauses – heute GRN-Klinik Weinheim –, die er im Mai 2011 gegen die entsprechende Funktion an der Sinsheimer Klinik eintauschte. Dort brachte er mit tatkräftiger Unterstützung der Belegschaft das negative Betriebsergebnis von rund 1,5 Millionen Euro im Jahr 2010 auf ein Plus von gut 200.000 Euro im Jahr 2014. Möglich war das unter anderem durch Reduzierung insbesondere der Sach-, aber auch der Personalkosten. Allerdings, so sagte der erfolgreiche Klinik-Manager mit dem Spitznamen „Taschenrechner“ kürzlich in einem Interview, seien die Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung nach wie vor äußerst unbefriedigend. Beispielsweise würden die Tarifsteigerungen im Öffentlichen Dienst in den Erlösen für die stationäre Behandlung noch immer nicht angemessen berücksichtigt. Hildenbrand weiter: „Das bedeutet für unsere Kliniken, dass wir entweder ein defizitäres Jahresergebnis hinnehmen oder weitere Rationalisierungsmaßnahmen durchführen müssen. Da wir in fast allen Bereichen mittlerweile mit Mindestbesetzungen arbeiten, ist eine weitere Personalreduzierung nicht mehr möglich.“
Doch am Geburtstag denkt auch der kühle Rechner und verantwortungsbewusste Manager mal nicht an Zahlen: „Trotz der Belastung fühle ich mich überhaupt nicht müde und habe noch viel vor. Ich stelle mich gerne den Herausforderungen und liebe an meinem Beruf die Vielfalt der Aufgabenstellungen. Aber vor allem schätze ich die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem tollen Team.“ Nicht zuletzt dankt Martin Hildenbrand seiner Frau und seiner Familie, denen er einen Teil seines beruflichen Erfolges verdanke: „Dieser Hintergrund gibt mir stets den notwendigen Rückhalt, und ich kann mich immer auf die Akzeptanz und die Unterstützung meines Engagements für die GRN verlassen.“
Quelle: Stefanie Müller