für Dienstag, 30.Juni 2015
Heute Mittag und Nachmittag scheint die Sonne oftmals von einem wolkenlosen Himmel. Bevorzugt im Bergland gibt es einzelne Quellwolken. Die Temperatur steigt auf hochsommerliche Werte zwischen 27 Grad im Bergland und 32 Grad am Hochrhein. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig bevorzugt aus östlichen Richtungen.
Die Nacht zum Mittwoch zeigt sich sternenklar. Dabei geht die Temperatur auf 18 Grad in den Ballungsräumen und bis auf 12 Grad im Bergland zurück.
für Mittwoch, 01.Juli 2015
Der Mittwoch bringt den ganzen Tag über strahlenden Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen zwischen 31 Grad an der Donau und 36 Grad im Markgräflerland, im Bergland um 29 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Ostwind.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es sternenklar und sehr mild mit Tiefstwerten zwischen 20 Grad in den Innenstädten und 14 Grad im Allgäu.
für Donnerstag, 02.Juli 2015
Auch der Donnerstag bringt Sonne satt bei Höchstwerten zwischen 31 Grad im Bergland und bis zu 38 Grad örtlich am Rhein. Der Wind aus östlichen Richtungen weht schwach, in Böen mäßig.
In der sternenklaren Nacht zu Freitag wird vor allem in den Ballungsräumen eine tropische Nacht erwartet, die Temperatur geht auf 22 bis 15 Grad zurück.
für Freitag, 03.Juli 2015
Auch der Freitag bringt viel Sonnenschein, wobei sich über dem Schwarzwald im Tagesverlauf ein paar Quellwolken ausbilden. Dort kann man nachmittags und abends einzelne Hitzegewitter nicht ganz ausschließen. Die Temperaturen klettern auf heiße 32 Grad im Bergland, sonst werden 34 bis 38 Grad erreicht. Der meist schwache Wind kommt aus unterschiedlichen, überwiegend östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag ist es klar. Die teils tropischen Tiefstwerte liegen zwischen 22 Grad in den Innenstädten und 16 Grad an der oberen Donau.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 30.06.2015, 11:30 Uhr –
„Mittlerweile sollte es der Letzte gehört haben. Deutschland steht eine markante Hitzewelle ins Haus, wobei die Spitzenwerte sich im Westen und Südwesten im Bereich der bisher höchsten in Deutschland gemessenen Temperaturmaxima bewegen.
Verantwortlich für die große Hitze sind Hoch Annelie und Tief Quintus. Während Annelie über Mitteleuropa liegt und für viel Sonnenschein sorgt, hilft Quintus dabei, die heißen Luftmassen nordafrikanischen Ursprungs bis nach Deutschland zu transportieren. Denn zwischen Annelie und Quintus stellt sich eine südwestliche bis südliche Grundströmung ein, sodass die Heißluft angezapft werden kann.
Während es in Richtung Osten und Norden noch bis Donnerstag dauert, bis die Hitzemarke von 30 Grad überschritten wird, ist dies im Südwesten bereits heute der Fall. Es ist auch der Südwesten und dort vor allem die Gebiete entlang von Hoch-, Ober- und Mittelrhein, wo die Spitzenwerte in der zweiten Wochenhälfte erwartet werden. Dort werden von Freitag bis Sonntag bis 39 Grad erwartet. Auch die Nächte werden immer wärmer. Vor allem in der Westhälfte und im Südwesten gehen die Tiefstwerte nur noch in ländlichen Regionen unter die 20 Grad Marke zurück. Sonst liegen die Minima zwischen 24 und 20 Grad. Lüften kann man nachts noch in den östlichen und nördlichen Landesteilen, wo es mit 19 bis 12 Grad etwas frischer wird. Einen Überblick über die Temperaturentwicklung für ein paar ausgewählte Orte, können Sie unserem Facebook-Auftritt unter www.facebook.de/DeutscherWetterdienst entnehmen.
Dabei bleibt es in weiten Teilen von Deutschland weitgehend trocken. Im Westen steigt aber zum Donnerstag und Freitag die Gefahr einzelner Wärmegewitter, die jedoch aller Voraussicht nach nur selten sind. Dort wo sie vorkommen, können sie aber kräftig ausfallen.
Im heutigen Thema des Tages geht es vor allem um die negativen Auswirkungen einer solchen Hitze (mit Blick auf 2003) und es werden noch ein paar Hinweise gegeben, was man an solchen heißen Tagen tun kann.
Zu finden ist das Thema des Tages unter: www.dwd.de/tagesthema
Übrigens sind nicht nur die ersten Hitzewarnungen heraus gegeben worden, sondern für einige Regionen bestehen auch UV-Warnungen. Mehr dazu unter www.wettergefahren.de.“
Quelle: DWD