AVR Energie GmbH baut Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung auf dem Dach des Abfallentsorgungszentrums in Sinsheim
(zg) Eigenen Strom produzieren! Mittlerweile ist das für viele Hausbesitzer eine durchaus verlockende Vorstellung. Warum? „Weil sich ein Einfamilienhaus heute mittels moderner PV-Anlagen mit bis zu 70 Prozent selbst versorgen kann. Oder weil in Zeiten langfristiger Null-Zinsen eine technisch ausgereifte PV-Anlage eine attraktive und sichere Projektrendite bringt. Oder weil es Unabhängigkeit von schwankenden Energiemärkten bedeutet und zudem noch den Wert der Immobilie steigert“, benennt Peter Mülbaier einige der wesentlichen Entscheidungskriterien. Der Geschäftsführer der AVR UmweltService und das innerhalb der AVR-Gruppe für den Bereich Photovoltaik zuständige Team der AVR Energie verzeichnen derzeit eine rege Nachfrage, konkrete Bestellungen liegen vor und die entsprechenden Anlagen werden jetzt nach und nach aufgestellt und in Betrieb genommen.
Neue Anlage der AVR Energie wird jährlich 422.900 Kilowattstunden liefern
Um der selbst gesteckten Vorreiterrolle beim Ausbau grüner Energien einmal mehr gerecht zu werden und dem einen oder anderen ambitionierten „Stromproduzenten in spe“ entsprechenden Anschauungsunterricht zu vermitteln, wird die AVR noch in diesem Jahr eine hochmoderne PV-Anlage errichten und in Betrieb nehmen. „Die Anlage haben wir gemeinsam mit unserem Photovoltaik-Partner Wircon GmbH als Dachanlage konzipiert, sie entsteht auf dem Abfallentsorgungszentrum in Sinsheim. Insgesamt 1.680 Hochleistungsmodule leisten rund 436,8 kWp und erzeugen damit rund 422.900 Kilowattstunden Strom per anno, was in etwa der Versorgung von 120 Drei-Personenhaushalten mit elektrischer Energie entspricht“, erläutert die kaufmännische Leiterin der AVR Energie, Nadine Maier. Und macht in diesem Zusammenhang auf eine interessante Variante innerhalb des AVR-Solarportfolios aufmerksam. „Bei diesem gemeinsamen Projekt von AVR Energie und AVR Kommunal kommt unser so genanntes Anlagen-Pachtmodell zum Tragen. Der eine Partner (AVR Energie) baut die Anlage, sprich er tätigt die notwendige Investition. Der andere Partner (AVR Kommunal) betreibt die Anlage und nutzt den in Eigenregie produzierten Strom für seine Zwecke“, so Maier. „Wir freuen uns über das gemeinsame Photovoltaik-Projekt und über die zahlreichen Synergieeffekte, die sich daraus ergeben“, sagt die Geschäftsführerin der AVR Kommunal, Katja Deschner. „Wir werden den selbstproduzierten Strom zu über 80% für den Betrieb unserer AVR Sortieranlage in Sinsheim einsetzen“.
Ein effizientes Modell also, das sich auch problemlos auf den privaten, gewerblichen oder kommunalen Bereich übertragen lässt. „Wer sich aktuell mit dem Thema Photovoltaik, sprich mit der eigenen Stromproduktion beschäftigt, der kann sich gerne und jederzeit an uns wenden. Gemeinsam mit unserem Partner Wircon GmbH aus Waghäusel überprüfen wir, in wieweit Ihre verfügbaren Dach- oder Geländeflächen für die Montage einer Photovoltaikanlage geeignet sind und beraten Sie umfassend und kompetent“, lädt Nadine Maier namens der AVR Energie alle Interessierten zu einem kostenlosen und unverbindlichen Info-Gespräch ein.
Weitere Informationen unter: www.avr-klimasolar.de
Quelle: Stephan Grittmann