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Neubau einer Seniorenwohnanlage für Betreutes Wohnen in Sinsheim-Rohrbach

15. Dezember 2015 | Leitartikel, Photo Gallery, Rohrbach

Spatenstich am Donnerstag, 10. Dezember 2015 um 11 Uhr auf dem Bauplatz an der Heilbronner Straße 31 in Sinsheim-Rohrbach

IMG_6812(zg) Mitten im Sinsheimer Stadtteil Rohrbach entsteht an der Heilbronner Straße bis zum Sommer 2017 eine Seniorenwohnanlage für Betreutes Wohnen. Landauf, landab steigt die Nachfrage nach modernen Wohnformen für Ältere, das Betreute Wohnen wird durch zahlreiche positive Beispiele immer beliebter. In einer Umfrage der Gemeinde im April 2015 wurde der Bedarf an dieser Wohnform für Sinsheim-Rohrbach bestätigt. Am 22. Juni 2015 fand unter großem Interesse die Bürgerinformation in Sinsheim-Rohrbach statt. Nach langen Vorplanungen wurde die Seniorenwohnanlage am Montag, 12. Oktober 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Baugenehmigung wurde erteilt. Die Bauarbeiten haben nun begonnen und dies soll als Anlass dienen, mit einem Spatenstich am 10. Dezember 2015 den Baubeginn zu feiern.

Anzeige SwopperIMG_6798Durch die seniorengerechte Bauweise und durch das Betreuungskonzept hat man die Möglichkeit in der eigenen Wohnung zu bleiben und sich selbst zu versorgen. Ziel ist es, die Eigenständigkeit bis ins hohe Alter zu bewahren. Gleichzeitig gilt das Motto „das Miteinander gestalten – das Füreinander fördern“. Die Bewohner sollen sich in einer solidarischen Hausgemeinschaft gut aufgehoben fühlen. Der kurze Weg zum Nachbarn spielt dabei ebenso eine Rolle wie die ähnlichen Bedürfnisse der Mitbewohner im Haus, oder einfach das Wissen, nicht alleine im Haus zu sein.

Der Pflegedienst Annette Mayerhöffer aus Sinsheim übernimmt den Betreuungsservice in der Seniorenwohnanlage. Somit steht auch bei eventuell auftretender Pflegebedürftigkeit ein kompetenter Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung im Bereich der ambulanten Pflege direkt vor Ort zur Verfügung.

IMG_6797Seit über 30 Jahren ist die FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH erfolgreich als Bauträger-gesellschaft tätig. Mit über 140 Mitarbeitern im Firmenverbund verfügt sie über alle dafür
notwendigen Kompetenzen und Erfahrungen im eigenen Haus. Die FWD Hausbau kann auf
fundiertes Wissen im Bereich des Betreuten Wohnens zurückgreifen, bereits 80 Senioren-wohnanlagen wurden durch die FWD fertig gestellt.

Die Wohnanlage besteht aus 19 in sich abgeschlossenen Eigentumswohnungen mit 2 oder 3 Zimmern, Küche, Bad, Balkon bzw. Dachterrasse sowie einem Abstellraum im Erdgeschoss. Der Einzug in die Wohnungen ist vertraglich ab einem Alter von 60 Jahren, oder ab einem Behinderungsgrad von 50 % möglich. So ist abgesichert, dass die Wohnanlage auf Dauer für Senioren oder behinderte Menschen zur Verfügung steht. Für den Erwerb einer Wohnung gilt keine Altersgrenze.

Im Erdgeschoss wird die Ortsverwaltung Sinsheim-Rohrbach ihre neuen Räumlichkeiten beziehen und einen Bürgersaal einrichten. Dieser Bürgersaal kann im Sinne eines Gemeinschaftsraumes als Treffpunkt für Bewohner und Gäste genutzt werden. Hier können sich Aktivitäten der Hausgemeinschaft entwickeln, die soziale Kontakte und ein fürsorgliches Miteinander fördern sollen. Der Gemeinschaftsraum dient auch dem Betreuungsträger zur Vernetzung der örtlichen sozialen Systeme im Sinne eines offenen Hauses.

Mit dem Verkauf der Wohnungen sind die S-Immobilien Kraichgau GmbH, Ansprechpartnerin Frau Bianca Binkele Tel.: (0 72 61) 950-72 91 und Herr Lars Diegel Tel.: (0 72 61) 950-72 90 sowie die Kraichgau Immobilien GmbH, Ansprechpartner Herrn Armin Weller Tel.: (0 72 61) 97 585 180 beauftragt.

Kontakt: FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH, Herr Dieter Hummel: 0 62 21 / 87 50 -135, Mail: [email protected]

Gemeinschaftliches Wohnen im Alter mit Betreuungsservice –eine Wohnform mit Zukunft!

Wir alle wissen es: Der Anteil der älteren und hoch betagten Menschen in der Bevölkerung wächst stetig. Daraus erwachsen neue Aufgaben der Daseinsvorsorge für unsere Gesellschaft. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Schaffung von altersgerechtem Wohnraum. Landauf, landab steigt die Nachfrage nach alternativen Wohnformen für die Älteren. Dabei ist das so genannte „Betreute Wohnen“ eines der meist bewährten Modelle, das in den letzten Jahren laufend weiterentwickelt wurde.

Auch gehen immer mehr ältere Menschen die Frage des Wohnens im Alter aktiv an, und das
immer weniger vor dem Hintergrund von Zwängen, wie der Verschlechterung der Gesundheit oder dem Verlust des Partners. Bei der Entscheidung für das „Betreute Wohnen“ steht vielmehr die Frage nach dem Wohnkomfort, der eigenständigen Lebensführung, der Selbstbestimmtheit und der sozialen Kontakte in einer guten Nachbarschaft im Mittelpunkt.

Das Wohnprojekt Betreutes Wohnen in Sinsheim-Rohrbach folgt dieser Zielsetzung und vereinigt die folgenden Punkte zu einem runden Konzept:

Seniorengerechtes Wohnen

Die Wohnanlage ist vom Architekten weitestgehend barrierefrei konzipiert. Hier ist die DIN 18040 Teil 2 für barrierefreies Wohnen eine der Planungsgrundlagen. Gerade für ältere oder behinderte Menschen bedeutet der komfortable Zugang zu allen Hausbereichen eine wesentliche Erleichterung.

Darüber hinaus sind baulich weitere für den Wohnkomfort wichtige Details umgesetzt, wie z. B.:

  • Sämtliche Geschosse sind über einen Fahrstuhl erreichbar.
  • 14 teilweise überdachte Stellplätze befinden sich direkt am Haus.
  • Die Sanitär- und Elektroinstallation berücksichtigt die Bedürfnisse älterer Menschen, wie beispielsweise die sinnvolle Anordnung von Steckdosen, Lichtschaltern und Fenstergriffen, elektrische Rollläden, stufenlos begehbarer Duschplatz sowie rutschhemmende Fliesen im Bad
  • Großzügige Türbreiten und optimale Bewegungsflächen gewährleisten Bewegungsfreiheit, auch mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl.
  • Zu jeder Wohnung gehört ein Balkon oder eine Dachterrasse.
  • Jeder Wohnung ist ein Abstellraum zugeordnet.
  • Große Fensterflächen mit niedriger Brüstung lassen viel Licht in die Wohnungen. Die Fenster zur Heilbronner Straße werden dabei mit einem hohen Schallschutz ausgeführt.
  • Küchen und Bäder sind natürlich belichtet und belüftet.
  • Alle Wohnungen werden individuell bemustert, auch Sonderwünsche abweichend vom Standardprogramm sind möglich.

Gemeinschaftliches Wohnen

Die Wohnanlage besteht aus 19 in sich abgeschlossenen Eigentumswohnungen mit 2 oder 3 Zimmern, Küche, Bad, Balkon / Dachterrasse sowie einem Kellerraum. Der Einzug in die Wohnungen ist vertraglich ab einem Alter von 60 Jahren oder ab einem Behinderungsgrad von
50 % möglich. So ist abgesichert, dass die Wohnanlage auf Dauer für Senioren oder behinderte Menschen zur Verfügung steht. Jeder Bewohner wohnt eigenständig in der eigenen Wohnung und versorgt sich weitestgehend selbst. Ziel ist es, die Eigenständigkeit bis ins hohe Alter zu bewahren.

Gleichzeitig gilt das Motto: „das Miteinander gestalten – das Füreinander fördern“. Die
Bewohner sollen sich in einer solidarischen Hausgemeinschaft gut aufgehoben fühlen. Der kurze Weg zum Nachbarn spielt dabei ebenso eine Rolle, wie die ähnlichen Bedürfnisse der Mitbewohner im Haus oder einfach das Wissen, nicht alleine im Haus zu sein. Im Erdgeschoss befindet sich ein Gemeinschaftsraum als Treffpunkt für die Aktivitäten der Hausgemeinschaft, die soziale
Kontakte und ein fürsorgliches Miteinander fördern sollen.

Wohnen mit Betreuungsservice

In der Wohnanlage wird der Pflegedienst Annette Mayerhöffer den Betreuungsservice übernehmen. Basis ist der so genannte „Grundservice“, der von allen Bewohnern solidarisch getragen wird. Inhalte sind:

  • Die Aktivierung der Selbsthilfekräfte sowie das Fördern von Kontakten: Hierzu zählt das
    Angebot von Gemeinschaftsveranstaltungen nach den Bedürfnissen der Bewohner in
    Zusammenarbeit mit den bestehenden Angeboten in der Gemeinde, um Kontakte auch
    außerhalb der Wohnanlage beizubehalten und zu fördern.
  • Die Beratung in Fragen des täglichen Lebens: Hierzu zählt z.B. die Unterstützung bei der
    Feststellung des persönlichen Versorgungsbedarfs. Die Beratung findet zu festen Sprech-stunden statt.
  • Die Beratung zu bedarfsgerechten Hilfen des Wahlservice: Dazu gehören
    a. pflegerische und hauswirtschaftliche Dienste, die Essensversorgung, Wäscheservice
    sowie Begleitdienste. Es besteht Wahlfreiheit des Bewohners bezüglich der Auswahl zwischen den verschiedenen Anbietern.
  • Die Einbindung der Wohnanlage in die sozialen Netzwerke und die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement.

Die Leistungen des Wahlservice werden vom Bewohner mit dem jeweiligen Leistungserbringer direkt abgerechnet (ggf. über die Pflegeversicherung oder Krankenversicherung).

Auch bei längerer Pflegebedürftigkeit ist ein Verbleib in der Wohnanlage möglich, solange die
Betreuung sichergestellt werden kann. Die Grenze ist dann erreicht, wenn der Verbleib den
Bewohner gefährden würde, insbesondere dann, wenn Demenz eintritt.

Hausverwaltung

Im Rahmen der Hausverwaltung ist der Hausmeisterdienst organisiert. Dieser übernimmt den
Winterdienst, die Kehrwoche und Ähnliches. Die Hausverwaltung kümmert sich um die Instand-haltung und Pflege der technischen Anlagen und aller gemeinschaftlichen Flächen.

Quelle: Stadt Neckarbischofsheim, Bilder: Claus Reimann

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